
Archiv
Eindrücke vom Stadtfest am Sonntag
28.07.14 - Das Böschemer Stadtfest stand am Sonntag ganz im Zeichen der zehnjährigen Partnerschaft zwischen der dem Bischofsheim in der Rhön und Gau-Bischofsheim. Der stellvertretende Bürgermeister Georg Seiffert, der die Moderation der Bühnenshow übernommen hatte, freute sich, dass die Chemie zwischen den Bischofsheims so gut passt. Aus Gau-Bischofsheim waren Akteure des dortigen Fasching und der Kerb in die Rhön gekommen, um das Rahmenprogramm des Stadtfestes mit zu gestalten.
Vom Clown-Männchen (Jürgen Demand) über den Schweinehirt aus dem „Zigeunerbaron“ (Udo Schultheiß) bis hin zu Rheinhessischer Mundart reichte das Programm. Das zehnjährige Bestehen der Partnerschaft zwischen Bischeme und Böscheme wurde auch zwischen den Bürgermeistern besonders hervorgehoben. Da ging es um den Dialekt, um Regionale Köstlichkeiten und mögliche künftige Bürgermeisterwahlen.
Gau-Bischofsheims Bürgermeister Patric Müller war sich sicher, auch wenn er und Udo Baumann einmal nicht mehr im Amt sein werden, die Partnerschaft werden sie weiterhin pflegen. „Das geht auch völlig ohne Amt.“ Ein Dank ging an Harald Weidner, den Vorsitzenden der Fördergemeinschaft Bischofsheim, dem „Urvater“ der Partnerschaft.
Weidner versicherte, dass alle die heute einen Orden zum zehnjährigen Bestehen bekommen haben, ihn auch verdienen, weil sie aktiv an der Pflege der Partnerschaft mitgewirkt haben. „Unsere Städte verstehen sich“, bestätigte auch Udo Baumann.
Während das Rhöner Bischofsheim und Gau-Bischofsheim ein feste Partnerschaft verbindet, wird zu Bischofsheim im Elsaß eine lose Freundschaft gepflegt. Deren Bürgermeister Richard Haberer war anlässlich des Stadtfestes auch in die Rhön gekommen. Ebenso Altbürgermeister Reinhard Bersch aus Bischofsheim bei Mainz. Die Bürgermeister stellten schließlich fest: „Wir alle sind Böschemer.“ Weiter ging es auf der Bühne mit einer tollen Show Gau-Bischofsheimer Akteure, von ABBA bis hin zu Mundartrock reichte das Repertoire. Auch die Rhöner Akteure ließen sich nicht lumpen, die Oldtimers spielten auf, Kaufmannware gab ihre neusten Erkenntnisse preis, mit dabei auch Klaus Kirchner.
Auf der Wiese hinter dem Rentamt tummelten sich die jüngsten Gäste in der Hüpfburg, beim Basteln und Haare frisieren. Kinderkarusell und Wasserspielplatz rundeten das Angebot ab. Es gab kunsthandwerkliches zu besichtigen und zu kaufen, einen Bücherflohmarkt und im Rentamt stellen regionale Künstler ihre Werke aus. (me) +++