Die Rettungswache Lütter (Gemeinde Eichenzell im Kreis Fulda) feiert am neuen Standort in der Rhönstraße ihr einjähriges Bestehen. - Fotos: DRK Fulda

EICHENZELL Lebensretter rücken zu 2.300 Einsätzen aus

Ein Jahr DRK-Rettungswache Lütter! "Der Invest hat sich mehr als gelohnt"

20.03.25 - Alles Gute zum Geburtstag! Die Rettungswache Lütter (Gemeinde Eichenzell im Kreis Fulda) feiert am neuen Standort in der Rhönstraße ihr einjähriges Bestehen. Für die 21 hauptamtlichen Kollegen vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) Fulda Grund zur Freude, denn die neue Liegenschaft - ein 1,8 Millionen Euro teurer Neubau nach neuesten Qualitätsstandards - hat sich fest etabliert.



"Von diesem Standort wird aktiv Menschenleben in unserer Gemeinde, aber auch bei unseren Nachbarn, gerettet", sagt Johannes Rothmund, der Rathauschef von Eichenzell, und betont: "Die Entscheidung, hier eine Rettungswache zu bauen, war goldrichtig."

Geburtstagskuchen zum Einjährigen.

Eichenzells Bürgermeister Johannes Rothmund (CDU).

Christoph Schwab, Vorstandsvorsitzender des DRK Kreisverbands Fulda

2.307 Einsätze für die Lebensretter

Zwei 24 Stunden, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr stationierte Rettungswagen sind an der Rettungswache Lütter stationiert. "Das Team ist im vergangenen Jahr zu 2.307 Einsätzen, davon 2.004 Notfalleinsätze und 303 Krankentransporte, ausgerückt", berichtet Heinz Peter Salentin, Geschäftsbereichsleiter Rettungsdienst beim DRK Fulda, und spricht von "optimalen Rahmenbedingungen".

Neben Eichenzell mit den stark frequentierten Autobahnen 7 und 66 gehören auch Teile der Gemeinden Ebersburg und Künzell sowie Kalbach-Uttrichshausen und Motten zum Einzugsgebiet der Rettungswache Lütter. "Eine Minute nach Eingang des Notrufs rücken wir aus, innerhalb von zehn Minuten sind wir spätestens am Einsatzort", erklärt die diensthabende Besatzung den Auftrag, der im Fachjargon als gesetzliche Hilfsfrist bezeichnet wird.

Nicolai Hirsch, Leiter der Rettungswache Lütter

Heinz Peter Salentin, Geschäftsbereichsleiter Rettungsdienst beim DRK Fulda ...

"Der Notfallsanitäter ist ein Job mit Zukunft"

Nicolai Hirsch, Leiter der Rettungswache Lütter, ist stolz auf die hochmoderne Wache, die auch anerkannte Lehrrettungswache ist. "Der Notfallsanitäter ist ein Job mit Zukunft. Wir werden zukünftig noch stärker gefragt sein. Aktuell haben wir hier vor Ort sieben Auszubildende auf der Wache."

Für Christoph Schwab, den Vorstandsvorsitzenden des DRK Kreisverbands Fulda, ist elementar: "Qualität, Kontinuität und professionelle medizinische Hilfe rund um die Uhr treffen hier aufeinander. Dieser Invest hat sich mehr als gelohnt." So sieht es auch Bürgermeister Rothmund, der vor allem auch die enge Verzahnung von Haupt- und Ehrenamt innerhalb der Gemeinde lobt. "Auf das Rote Kreuz ist immer Verlass. Danke für Euren Einsatz." (js/pm)+++


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