Das Cello bei der Hörgeräte-Anpassung im Gepäck

Eigentlich hatte Maraike Betzer das damalige Erlebnis längst "abgehakt": "Kurz vor dem Abitur hatte ich einen Hörsturz mit Tinnitus erlitten, der Tinnitus ist geblieben –aber erträglich." Doch vor zwei Jahren verstärkten sich die Anzeichen, dass mit dem Gehör etwas nicht stimmt: "Zuerst dachte ich, meine hochwertigen Kopfhörer sind kaputt, dann war ich überzeugt, dass mein Freund plötzlich nuschelt." Aus Trotz und nach einer Wette mit ihrem Freund, der auf seiner Einschätzung bestand, dass etwas mit dem Gehör seiner Lebensgefährtin nicht stimmt, suchte sie den HNO-Arzt auf. Der Hörtest bestätigte das eingeschränkte Hörvermögen, eine Schwerhörigkeit im Tieftonbereich und damit die Notwendigkeit eines Hörsystems.

Der erste Besuch bei einem Hörakustiker wurde dann zu einem wahren Dilemma: "Ich war völlig geschockt, als mir dann von diesem ‚Experten‘ eröffnet wurde, dass es keine Möglichkeiten gebe, meine Schwerhörigkeit zu beheben. Ich war gelähmt durch diese Mitteilung.“ Zum Glück erhielt die 28-Jährige dann die Empfehlung, doch einmal TRABERT Besser Hören aufzusuchen. „Sie können sich meine Erleichterung nicht vorstellen, als mir dort der Akustiker ganz unaufgeregt, sehr freundlich und verständnisvoll mitteilte, dass eine Versorgung selbstverständlich möglich ist und eine Anpassung mit einem Hörsystem kein Problem darstellt.“ Noch heute ist die junge Frau im Rückblick wütend über diese fahrlässig getroffene Aussage im ersten Beratungsgespräch: „Dieser Hörakustiker hätte mir doch sagen können, dass die Umsetzung für ihn zu aufwändig ist und ich es woanders versuchen soll – aber mir diese Hiobsbotschaft so einfach zu übermitteln, das ist wirklich fahrlässig und gefühllos.“ Natürlich stellte die Versorgung eine Herausforderung dar, die die Mitarbeiter von TRABERT Besser Hören gerne annahmen.

„Ich hatte den Wunsch, dass ich mit meinem Hörsystem Cello spielen kann und dabei auch die tiefen Töne höre. Früher waren es Geige und Gesang, jetzt hatte ich mir vorgenommen, Cello zu lernen.“ Das sei vielleicht etwas verrückt gewesen, räumt die passionierte Musikerin humorvoll ein, "gerade, weil ich ja die tiefen Töne nicht höre." Das Team von TRABERT Besser Hören konnte dieser Wunsch nicht abschrecken, ganz im Gegenteil: „Mein Hörakustiker bei TRABERT Besser Hören hat sich sehr viel Zeit genommen. Drei Systeme wurden zur Probe getragen, dann war das richtige System gefunden. Und wie durch ein Wunder konnte ich feststellen, wie mein Cello wirklich klingt." Es hat geklappt und die Krankenschwester ist überglücklich, sich ein neues Instrument "erobern" zu können. Selbstverständlich war das Cello auch bei der Anpassung dabei. "Die Vorgehensweise nach der TRABERT Hörweltmethode war stringent und folgerichtig - und hat zu meiner erfolgreichen Versorgung geführt." Die vielfältigen Annehmlichkeiten, die mit dem TRABERT-Servicepaket verbunden sind, kommen der jungen Frau gelegen. „Garantie und Versicherung sind für mich ganz wichtig, gerade da ich nicht so sehr viel verdiene." Die Frage ihrer Mutter, ob sie sich mit einem Hörsystem als junge Frau nicht unattraktiv fühle, hat sie vehement verneint: „Warum? Das Hörsystem ist doch gar nicht zu sehen. Und überhaupt: Ich fühle mich unattraktiv, wenn ich in einer Gesellschaft bin und nichts verstehen kann.“

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