35329 Gemünden
Stephanie Binder berichtet über ihre Arbeit mit Geflüchteten in Syrien, Libanon, Jordanien, Irak und der Türkei
Samstag, 20.10.18
35329 Nieder-Gemünden, ev. Gemeindesaal, Hohlstr. 7
20:00 Uhr
frei
Beschreibung: Stephanie Binder stammt aus Mücke, lebte einige Jahre in der Türkei und arbeitet jetzt in London. Für ihren Vortrag kommt sie direkt von dort.

Sie begann mit 16 als freiberufliche Journalistin bei der Oberhessischen Zeitung zu arbeiten. Anschließend absolvierte sie Praktika bei RTL Radio Berlin, Al Jazeera Berlin und einem Berliner Online-Stadtportal. Studium der Nordamerika- und Nahoststudien in Berlin und London. Dort arbeitete sie bereits nebenher bei der Nachrichtenagentur Associated Press. Anschließend Umzug in den Libanon, um Arabisch zu verbessern.
2016 erfolgte eine berufliche Neuorientierung: Sie wurde Referentin in der Öffentlichkeitsarbeit bei Caritas international in Freiburg. Von Oktober 2016 – 2018 arbeitete sie als Communications Expert für die Welthungerhilfe in der Türkei, Syrien, Libanon und Irak.
Im Oktober 2018 geht sie zurück nach London. Es beginnt ein neuer Job als Communications Manager bei IMiX – einer Organisation, die andere Organisationen, die mit Migranten und Flüchtlingen arbeiten in der Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit berät.

Stephanie Binder hat Erfahrungen aus der Arbeit mit Geflüchteten in Syrien, Libanon, Jordanien, Irak und der Türkei. Sie kennt die Länderfakten (Anzahl der Flüchtlinge, Einwohnerzahl, wirtschaftliche und politische Situation in den Aufnahmeländern). Besonders für Syrien kennt sie die Fluchtursachen und Fluchtumstände der Menschen und auch deren Wunsch nach Rückkehr.

Im Interview mit dem Giessener Anzeiger gab sie einen Einblick in ihre Arbeit: „Seit sieben Jahren tobt der Krieg in Syrien. Rund 5,6 Millionen Menschen sind in die Nachbarländer geflohen. Die Kommunikationsreferentin Stephanie Binder aus Mücke ist seit Januar 2017 für die Welthungerhilfe in der türkischen Stadt Gaziantep nahe der syrischen Grenze im Einsatz. Zu ihren Aufgaben gehören die Medien- und Öffentlichkeitsarbeit: Sie sammelt vor Ort und im Nordirak Geschichten, schreibt Reportagen, unterstützt Projektkollegen bei Interviewanfragen und begleitet Journalistenreisen in die Region.“ Die Mehrheit der Geflüchteten in der Region leben nicht in Lagern, sondern in angemieteten und privaten Unterkünften. Oft unter äußerst prekären Zuständen.
zusätzliche Informationen: Ev. Gemeindesaal, 35329 Nieder-Gemünden, Hohlstr. 7
35329 Gemünden


 

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