




Bei den „Spontanisten“ ist der Name Programm – denn die neue Theatergruppe in Fulda hat sich ganz dem Improvisationstheater verschrieben. Das bedeutet konkret: Es gibt weder Drehbuch noch feste Rollen oder einstudierte Szenen. Stattdessen ist beim Improtheater das Publikum Regisseur: Die Spieler improvisieren nach den Vorgaben der Zuschauer verschiedene Szenen. Je nach Kreativität des Publikums kann dabei alles passieren – von der Damenbart-Rasur in der Kaufhaus-Toilette bis hin zur Schatzsuche in einem schwarzen Loch oder einer
Pokémon-Imitations-Weltmeisterschaft ist alles möglich. Jede Szene ist damit sowohl Uraufführung als auch Unikat. Die Spontanisten treffen sich seit Anfang 2016 zum Training.
Nach einem ersten Auftritt bei „Kunst gegen Bares“ im Juli, ist die Gruppe jetzt gespannt, was sie gemeinsam mit den Zuschauern erleben werden. Denn wie gesagt: „Keiner weiß,
was passieren wird – und alles ist möglich.“

