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02.04.09 - Termine

Kunstschau der "k:sechs" ab 05. April - Gentechnik im Fokus im Cafe Chaos

6 individuelle Kunststile: Ausstellung der "k:sechs"

KLEINSASSEN. Maler und Bildhauer aus der ganzen Bundesrepublik hat der Burghauner Maler und Galerist Günter Liebau um sich geschart. Unter dem Namen k:sechs zeigt die Gruppe ihre Arbeiten in der Kunststation Kleinsassen. Die Vernissage ist am kommenden Sonntag, 5. April, um 16 Uhr. Die A-capella-Gruppe „ChorTina“ wird die Ausstellungseröffnung gesanglich begleiten. ZUM FOTO: Zur Künstlergruppe k:sechs gehört auch Michael Jastram - hier seine Bronzeskulptur "Sonnenwagen"

"k:sechs" steht für die Künstlergruppe der Galerie Liebau, die sich sowohl mit figurativer als auch abstrakter Malerei und Skulptur auseinandersetzt. So unterschiedlich wie die Herkunft der Künstler sind ihre Stile und Bildsprachen. Zu der Gruppe gehören Konrad Hummel (Göppingen), Michael Jastram (Berlin), Jörg von Kitta-Kittel (Frankfurt/M.), Claudia Krentz (Bremen), Günter Liebau (Burghaun) und Christine Reinckens (Kassel).

Die Ausstellung in der Kunststation Kleinsassen läuft vom 05. April bis 16. Juni 2009. Regelmäßige Öffnungszeiten der Kunststation und des Cafés sind: Dienstag bis Sonntag So 13 - 17 Uhr. Eintritt 3 Euro, ermäßigt 1,50 € (auch an Vernissagentagen). Kinder und Schüler frei. Führungen nach Vereinbarung. Eine Parallelausstellung in der Galerie Liebau in Burghaun wird vom 24. April bis zum 21. Juni zu sehen sein.

Gentechnik im Fokus: "Sicherheit nur bei völliger Abkehr"

FULDA. Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Hochschule Fulda und Attac Fulda laden am Montag, den 06. April, um 19.30 Uhr, gemeinsam zu einem Vortrag mit Diskussion zum Thema "Gentechnik im Fokus" ein. Referent ist der Ökologe Jörg Bergstedt von der Aktionsgruppe "Gendreck weg!" Der Veranstaltungsort ist das Café Chaos auf dem Gelände der Hochschule Fulda.

Über die Thematik des Abends teilten die Veranstalter folgendes mit: 80 Prozent der Menschen in Deutschland lehnten Gentechnik in Lebensmitteln und Landwirtschaft ab. Dennoch gebe es sie (fast) überall. Bei dem Vortrag sollten drei Gründe für ein Ende der Agro-Gentechnik benannt werden. Es gehe um die Risiken und Nebenwirkungen: Landwirte gerieten in Abhängigkeit, gentechnikfreier Landbau werde unmöglich. Hinzu kämen Kontrollmechanismen für das Saatgut, die selbstbestimmtes Wirtschaften verhinderten.

Das Erschreckende sei: der Super-Gau einer totalen Verseuchung allen Saatgutes mit manipulierten Genen wäre genau das, was die Konzerne bräuchten; genau dies strebten sie an. Dabei würden ihnen Forschung und Kontrollbehörden helfen. Die Veranstalter erklärten, in Deutschland existierten weder unabhängige Behörden noch werde irgendwo unabhängige Forschung betrieben; Seilschaften beherrschten alles. Daher nütze es wenig, nur am Lebensmittelregal nach gentechnikfreier Nahrung zu suchen. Denn Gentechnik kreuze sich von selbst aus. Sie lasse sich nur verhindern, wenn sie nicht mehr in die Umwelt gelange. +++

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