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Foto (von links): Gemeinsam mit Geschäftsführerin Sybille Hergert, der Ersten Beigeordneter Ute Hühn sowie der Ersten Kreisbeigeordneten Susanne Simmler unterzeichneten Landrat Erich Pipa und Bürgermeister Adolf Ludwig die Vereinbarung zur interkommunalen Zusammenarbeit. -

MAIN KINZIG KREIS Schnelles Internet

Breitband: Limeshain will die interkommunale Zusammenarbeit

31.01.15 - Im kommenden Sommer soll in den Ortsteilen Hainchen und Himbach der Gemeinde Limeshain (Wetteraukreis) das schnelle Internet zur Verfügung stehen. Der Anschluss kommt über die Breitband Main-Kinzig GmbH und den Telekommunikationsanbieter M-net. Landrat Erich Pipa und Bürgermeister Adolf Ludwig haben jetzt die entsprechende Vereinbarung zu dieser interkommunalen Zusammenarbeit unterzeichnet. Auch die ehemalige Geschäftsführerin der Breitband Main-Kinzig GmbH und heutige Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler sowie die Erste Beigeordnete der Gemeinde Limeshain, Ute Hühn, haben mit ihren Unterschriften die Kooperation bestätigt. Damit können in den kommenden Tagen bereits die Bauarbeiten beginnen.

Wie Bürgermeister Adolf Ludwig erläutert, habe sich die Gemeindevertretung aus ganz praktischen Gründen für diese variante entschieden. „Die guten Erfahrungen im Main-Kinzig-Kreis haben gezeigt, dass wird auf diesem Wege schnellstmöglich und zuverlässig ein leistungsfähiges Netz erhalten“, freut sich der Rathauschef über die kreisübergreifende Kooperation. Nach Auskunft von Sybille Hergert, Geschäftsführer der Breitband Main-Kinzig GmbH, werden rund fünf Kilometer Glasfaser verlegt. Sämtliche Vorbereitungen sind abgeschlossen und die detaillierten Pläne abgestimmt. Demnach erfolgt der Anschluss über das Gewerbegebiet Limes am Rande der Gemeinde Hammersbach. In der Folge sind acht Multifunktionsgehäuse aufzustellen sowie zehn Kabelverzweiger anzuschließen.

Diese Baumaßnahmen sind die Voraussetzung, dass voraussichtlich ab Juli der digitale Anschluss für die rund 1.150 Haushalte der beiden Ortsteile erfolgt. Denn nach den Tiefbauarbeiten muss zunächst die Übertragungstechnik eingerichtet, aktiviert und geprüft werden. „Wenn alles einwandfrei funktioniert, gehen die Haushalte ans Netz“, sagt Pipa. Dann stehen flächendeckend sichere Übertragungsraten zwischen 25 und 50 Megabit pro Sekunde zur Verfügung. Um einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen, rät Geschäftsführerin Sybille Hergert von voreiligen Kündigungen ab. Der störungsfreie Wechsel – inklusive der Telefonnummer und Mail-Adresse – kann nur gewährleistet werden, wenn der künftige Anbieter dieses Verfahren organisiert. Dafür stehen bei der M-net kompetente Ansprechpartner zur Verfügung, die sich auch noch in der Gemeinde vorstellen werden. Der Termin für diese Informationsveranstaltung steht noch nicht fest. +++


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