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FULDA In 7 Wochen ist RETTmobil

Blaulicht-Mekka mit 460 Aussteller - "Entwicklung beeindruckt"

19.03.15 - Die Erfolgsgeschichte wird fortgeschrieben. Alle Vorbereitungen für die RETTmobil - die europäische Leitmesse für Rettung und Mobilität - in Fulda laufen auf Hochtouren. In sieben Wochen geht es los: vom 6. bis 8. Mai verwandelt sich die Domstadt wieder zum Blaulicht-Mekka. In diesem Jahr gibt es sogar ein kleines Jubiläum. "15 Jahre RETTmobil - darauf sind wir als private Messegesellschaft besonders stolz", sagt Dieter Udolph, Chef der Messe Fulda. Deutschlandweit werden sie beäugt, denn das Interesse großer Städte wie Hannover, Leipzig oder München an der RETTmobil sei groß. Oberbürgermeister Gerhard Möller (CDU) weiß um die Bedeutung der Fachmesse und spricht von einem "Aushängeschild für die Stadt".  

Alle Fotos: Hans-Hubertus Braune

Überzeugend sind die Zahlen in diesem Jahr - trotz der Weltmesse Interschutz, die am RETTmobil-Freitag in Hannover startet. 460 Aussteller aus 20 Ländern mehrerer Kontinente kommen nach Fulda. Es seien zwar 22 Aussteller weniger als im vergangenen Jahr, doch die "intensiven Anstrengungen" hätten sich gelohnt und wir haben die Ausfälle kompensiert. Mehr als 25.000 Besucher werden erwartet. "Von einer kleinen nationalen Ausstellung hat sich unsere Messe zu einer international renommierten Veranstaltung entwickelt", erklärt Petra Dehler-Udolph, Geschäftsführerin der Messe Fulda. Und sie und ihr Mann Dieter machen deutlich: "Die RETTmobil bleibt in Fulda." Bis 2020 sind die Verträge unterschrieben.

"Wir sind auf dem richtigen Weg - die Entwicklung ist beeindruckend", ist sich Manfred Hommel, Vorsitzender der Interessengemeinschaft der Hersteller von Kranken- und Rettungsfahrzeugen (IKR) - dem ideellen Träger der RETTmobil - sicher. Drei Säulen zeichnen die Messe aus: Fachmesse, Fort- und Weiterbildung und Mobilität. Der wissenschaftliche Leiter Professor Dr. Peter Sefrin erklärt: "Wir konnten 42 namhafte Referenten gewinnen. Die Schwerpunkte liegen bei Infektionslagen wie Ebola aber auch organisatorische Themen und Großschadensfälle."

Schirmherr ist Albrecht Broemme, der Präsident der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW). Er war zur Pressekonferenz am Mittwoch erkrankt. Stefan Merten, der Geschäftsführer für den Bereich Gelnhausen und damit für die Region Osthessen, macht deutlich: "Deutschland hat ein vorbildliches Rettungswesen. Und so soll es auch in Zukunft sein." Das THW will besonderes Augenmerk auf Hochwasserschutz, Bergung und Beleuchtung legen. Partner ist seit der Geburt der RETTmobil im Jahr 2001 die Feuerwehr Fulda. Amtsleiter Thomas Helmer berichtet: "Wir konzentrieren uns auf die Höhenrettung, Praxistrainung und sind wieder im Offroad-Parcours aktiv." Auch die Freiwilligen Feuerwehren aus der Stadtregion - Eichenzell, Petersberg und Künzell - präsentieren sich.

Die Zeichen stehen weiter auf Erfolg. Was mit 63 Ausstellern und 3.500 Besuchern auf der grünen Wiese begann, hat sich zur unverzichtbaren Leitmesse für Rettung und Mobilität in Europa entwickelt - in Fulda, mitten in Deutschland. (Christian P. Stadtfeld). +++


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