Hessens bester Automobilkaufmann ausgezeichnet

08.10.15 - Bereits zum zweiten Mal hat ein Azubi aus der Sorg Gruppe die Auszeichnung "Hessens bester Automobilkaufmann" erringen können. Felix Müller ist Hessens bester Automobilkaufmann. Bereits an der Fuldaer Richard-Müller-Schule wurde er als Jahrgangsbester geehrt, im Rahmen der Lehrabschlussfeier der Industrie- und Handelskammer (IHK) Fulda schließlich auch als Landessieger ausgezeichnet. Der 22-Jährige begann seine Ausbildung nach seinem sehr gutem Abitur im Autohaus Sorg in Fulda. Die Affinität zum Automobil und der Wunsch, die Ausbildung in einem mittelständischen Familienunternehmen zu absolvieren, ließen Felix Müller von Neukirchen nach Fulda pendeln.

Dort durchlief er nahezu alle Abteilungen des Hauses: „Von Anfang an bekommt man so einen richtigen Blick hinter die Kulissen, beginnend bei administrativen Abläufen, Beratungsgesprächen mit Kunden und interessierten Fahrzeugkäufern, der Auslieferung von Fahrzeugen, Unfallabwicklung, Kundenanschreiben, Rechnungsstellung oder der Abwicklung von Garantiefällen. Neben diesen ‚automobilen‘ Themen gibt es natürlich wie in jedem Unternehmen die betriebswirtschaftlichen Abteilungen für Buchhaltung, Personal und Ähnliches.“

„Wir erwarten nicht nur einiges von unseren Azubis, sondern bieten auch eine Menge“, ergänzt Dr. Mascha Sorg aus der Geschäftsleitung der Sorg Gruppe. „So stehen gute schulische Leistungen, Lern- und Leistungsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und Selbstständigkeit, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit sowie ein freundliches, gepflegtes Auftreten auf der einen Seite. Diese Eigenschaften hat Herr Müller auf jeden Fall mitgebracht. Wichtig ist aber sicherlich auch eine solide und umfassende Ausbildung in den Fachabteilungen des Autohauses sowie innerbetrieblicher Unterricht auf der anderen. Damit werden die Themenfelder aus dem Unterricht an der Berufsschule unternehmensspezifisch vertieft und die Azubis entsprechend gefördert.“

Das unterstreicht auch Felix Müller: „Ich bin froh, bei Ford Sorg optimale Ausbildungsbedingungen vorgefunden zu haben. Vor allem durch die innerbetrieblichen Schulungen für Auszubildende konnte die Lücke zwischen schulischer Theorie und betrieblicher Praxis gut gefüllt werden. In dem jungen und aufgeschlossenen Team wurde ich gut integriert und konnte früh eigenverantwortlich Aufgaben übernehmen. Das Vertrauen in mich hat meine Motivation und Leistungsbereitschaft stark gefördert.“ Die Chancen zur Übernahme nach der Ausbildung stehen in dem mittelständischen Unternehmen mit fünf Filialen und zahlreichen Partner sehr gut. „Wir können mit Stolz sagen, dass die meisten Mitarbeiter auch bei uns gelernt haben. Der Großteil unserer Mitarbeiter ist schon seit vielen Jahren in unserem Unternehmen. Trotzdem, und auch das sagen wir mit Stolz, haben wir, dank unserer hohen Ausbildungsquote – ein sehr junges Team“, sagt Dr. Mascha Sorg.

Dafür sei es sehr wichtig, den Auszubildenden von Anfang an eine Perspektive zu bieten, sie zu motivieren und die interessanten Seiten des Berufes vor Augen zu führen. Für Felix Müller führt der Weg nun ab Oktober aber erstmal an die Hochschule, wo er Wirtschaftsingenieurswesen Fachrichtung Maschinenbau studieren möchte. „Wir bedauern natürlich, dass Herr Müller unser Haus verlässt, aber vielleicht kommt er ja auch wieder zurück? Talenten stehen unsere Türen immer offen“, schließt Dr. Mascha Sorg ab. +++