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Alexander Hörl: "Wir haben uns relativ gut verkauft." - Alle Fotos: Christian P. Stadtfeld

WASSERBALL "Die Mannschaft hat Moral gezeigt"

Gegner waren zu stark - Wasserfreunde unterliegen 10:21 gegen Potsdam

25.10.15 - Das war kein einfaches Auftakt-Spiel in der 1. Wasserball-Bundesliga, aber das war allen Beteiligten auch im Vorfeld klar. Mit einem Stand von 10:21 ist die Partie zwischen den Wasserfreunden Fulda und dem OSC Potsdam am Samstagabend im Sportbad Ziehers zu Ende gegangen. Vor den 400 Zuschauern gab der heimische Verein alles, doch die Gegner aus Brandenburg waren deutlich stärker. Fuldas Trainer Andreas Hohmann zeigte sich dennoch im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS insgesamt zufrieden: "Die Mannschaft hat Moral gezeigt und bis zum Ende gekämpft."

400 Zuschauer im Sportbad Ziehers.

Die Fans feuerten ihre Wasserfreunde kräftig an und die Jungs sprachen am Ende auch von einem Start, mit dem man leben könne. "Die Saison ist noch jung. Wir haben uns relativ gut verkauft", zog Alexander Hörl (Nummer 7) Bilanz. Potsdam sei schwimmstark gewesen. "Das hat uns im Endeffekt das Genick gebrochen." An der Verteidigung müsse noch nachgebessert werden - "dann gibt es auch knappere Spiele in der Saison". 

Das erste Viertel lief für die Wasserfreunde gut. Im Zweiten folgten Fehler auf Fehler, Ballverluste und mögliche Tore wurden quasi verschenkt. Die konnten am Ende einfach nicht mehr ausgeglichen werden. "Die Linie haben wir zwar wieder gefunden, aber da war das Spiel schon entschieden", erklärte Hohmann, der am Ende auf drei Spieler wegen zu vieler persönlicher Fehler verzichten musste. Er schaut jedoch positiv in die Zukunft: "Die Gegner, die wir schlagen können und müssen, kommen erst im Frühjahr."

Der neue Kapitän Marc Weber (li) mit seinem Vorgänger Tarek Bary.

Für den neuen Kapitän Marc Weber (Nummer 13), der das Zepter von Tarek Bary (krank) mit dem Saisonstart übernommen hat, "ist es am Ende zu hoch ausgegangen. 10:16 wäre OK gewesen." Man müsse aus den Fehlern lernen, sagte er. "Unsere Gegner waren deutlich schneller und körperlich war dieses Spiel für uns alle sehr anspruchsvoll. Aber das wird schon." Treffer erzielten David Horvath (3), Alexander Hörl (2), Marc Weber (2) und Robert Patas sowie Balazs Borbely (jeweils 1).

Es war das erste Heimspiel für den Aufsteiger - nach zwei Jahren - in der Bundesliga. "Wir müssen uns erst wieder daran gewöhnen", sagten die Jungs übereinstimmend. Sie haben aber alle ein gemeinsames Ziel: Klassenerhalt. Und alle hoffen, dass die ausgefallenen Leistungsträger Dominik de Beisac, Marvin Hohmann und Tarek Bary bald wieder an Bord sind. Das nächste Spiel in der Domstadt ist am 21. November gegen Cannstatt. (Christian P. Stadtfeld). +++

Trainer Andreas Hohmann.

Phillip Müller (re.) greift an.

Leo Schollmeier holt sich den Ball.

Marc Weber, neuer Kapitän der Wasserfreunde Fulda.

Kurze Mannschaftsbesprechung am Wasser.


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