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Der neu konstituierte Ehrenrat der Internationalen Offiziers- und Soldatengesellschaft (von links): Karin Jäger, Präsident Günter Wolf, Gremiumsvorsitzender Volker Franz, Vizepräsident Winfried Jäger, Karl Joseph Magnus Bohl. - Foto: Sylvia Schwarz-Bämpfer

BURGHAUN "Hüter der Mitgliederrechte"

Volker FRANZ leitet Ehrenrat der Internationalen Offiziers- und Soldatengesellschaft

07.08.16 - Hauptmann der Reserve Volker Franz ist Vorsitzender des Ehrenrates der Internationalen Offiziers- und Soldatengesellschaft (IOS). Der 76-jährige frühere Oberstudienrat aus Lispenhausen (Stadt Rotenburg an der Fulda) wurde während der Konstituierung des Gremiums in Burghaun unter der Lei-tung von IOS-Präsident Günter Wolf einstimmig gewählt.

Ebenso einstimmig wurde die ehemalige Krankenschwester Karin Jäger aus dem Fuldaer Stadtteil Harmerz zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Weiteres Mitglied des Ehrenrats, dem maximal sieben Personen angehören können, ist Oberfeldwebel der Reserve Karl Joseph Magnus Bohl (Fulda-Neuenberg). IOS-Präsident Wolf und sein Vize Winfried Jäger gehören dem Ehrenrat mit beratender Stimme an.

IOS-Präsident Wolf betonte, dass der Ehrenrat als wichtiges Organ in der Satzung verankert worden sei. „Er berät nicht nur über Ehrungsanträge, den Entzug von Ehrungen, Ausschlussanträge und Wahlanfechtungen, sondern muss bei diesen Angelegenheiten auch immer gehört werden, bevor Vorstand oder Mitgliederversammlung diesbezügliche Entscheidungen treffen. Damit ist der Ehrenrat in besonderer Weise der Hüter der Mitgliederrechte“, so Wolf.

„Fuldaer Gespräch“ mit Bischof Algermissen, SPD-Abgeordneter Dr. Felgentreu, Oberst Professor Heinemann, Professor Krusewitz und Dr. Krüger

Die Konstituierung des Ehrenrates fand während einer Vorstandssitzung der IOS statt. Dabei berichtete Wolf über den Stand der Vorbereitungen der Tagesveranstaltung in der Reihe „Fuldaer Gespräche“, die am 6. Oktober in Zusammenarbeit mit dem Bonifatiushaus Fulda stattfinden wird. „Wir sind froh, dass nach einigen Holprigkeiten jetzt die Teilnehmer des Podiumsgesprächs feststehen. So konnten wir nach dem Ausfall des Kommandeurs Landeskommando Hessen nun den Chef des Stabes im Zentrum Militärgeschichte und Sozialwissenschaften in Potsdam, Oberst Professor Dr. Winfried Heinemann, als militärischen Vertreter gewinnen. Für die Bundespolitik hat uns dank der hilfreichen Vermittlung der Fuldaer SPD-Bundestagsabgeordneten Birgit Kömpel der stellvertretende verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, der Berliner Abgeordnete Privatdozent Dr. Fritz Felgentreu, zugesagt“, informierte Wolf.

Das Podiumsgespräch findet im Rahmen eines Akademieabends während des „Fuldaer Gesprächs“ statt. Es steht unter dem Thema: „Im Spannungsfeld von Verteidigung, Konfliktbewältigung und Ethik: Soldat sein heute.“. Neben Felgentreu und Heinemann nehmen ferner auf dem Podium teil: der Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen (Präsident pax christi – Sektion Deutschland), der Fuldaer Umwelt- und Friedensforscher Professor Dr. Knut Krusewitz und der Leitende Wissenschaftliche Direktor im Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, Privatdozent Dr. Dieter Krüger. Moderiert wird das Podium vom Direktor des Bonifatiushauses, Gunter Geiger, und von IOS-Präsident Wolf.

Bereits am Nachmittag hält Dr. Krüger einen Einführungsvortrag zum Thema „Die Bundeswehr im Spannungsfeld zwischen Tradition und neuen Aufgaben“. Dabei wird Krüger auch auf das gerade neu von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen herausgegebene Weißbuch 2016 eingehen. Anschließend ist eine Diskussion, die Akademiedirektor Geiger moderiert. +++


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