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Fabian Assmann vom JFV Viktoria Fulda - Fotos: Yowe

FUSSBALL Namen, die man sich merken sollte (2)

Abwehr-Ass Assmann von Viktoria Fulda

Namen, die man sich merken sollteOsthessen hat einiges im Nachwuchssport zu bieten. Ob Fußball, Handball oder Sportarten, die weniger im Fokus stehen – die Sportredaktion von OSTHESSEN|NEWS hat sich umgesehen und stellt Ihnen in dieser Serie junge und sportliche Talente vor. Alles Namen, die man sich merken sollte.

17.04.18 - Der 19-jährige Fabian Assmann aus der Gemeinde Ludwigsau (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) zählt zu den Abwehrtalenten im osthessischen Jugendfußball. Als Leistungsträger der U19 des Hessenligisten Viktoria Fulda betreut er im Rahmen seines freiwilligen sozialen Jahres (FSJ) die D2-Jugend des TSV Lehnerz und plant auch seine berufliche Laufbahn dem Fußball zu widmen. Nicht aber als Spieler, wie er im Gespräch mit ON|Sport verrät.

Blickt man zurück, so findet man Assmann in den Kaderlisten von JFV Bad Hersfeld und JFV Aulatal, bevor er sich zur Saison 2017/2018 für seinem jetzigen Verein, den JFV Viktoria Fulda, entschied. Der Wechsel zur gemeinsamen Jugend von Hessenligist TSV Lehnerz und Gruppenligist Viktoria Bronnzell war das Ergebnis von Gesprächen zwischen Hugo Kochanski vom SV Steinbach und Martin Geisendörfer (Finanz-Vorstand TSV Lehnerz). Letztlich entschied sich Assmann aufgrund des Angebots zu einem FSJ für Fulda und bestritt nach seinem Abitur in Bad Hersfeld etwa 20 Spiele im Kader des A-Jugend Hessenligisten.

Während seines FSJ engagiert sich Assmann als Trainer der D2-Jugend des TSV Lehnerz, mit dem er schon den einen oder anderen Erfolg feiern durfte. Mit einem Torverhältnis von 30:3 führen Assmanns Schützlinge die Tabelle der D-Junioren Kreisklasse an. Zusammen mit diversen Seminaren winkt am Ende dann der lang ersehnte Übungsleiterschein, der für Assmanns berufliche Zukunft nicht unerheblich sein wird.

Nach dem FSJ plant der 19-Jährige ein Studium im Bereich Sportmanagement in Köln oder Leipzig. „Die größte Hürde wird der strenge Aufnahmetest sein“, so Assmann. Um einen der heißbegehrten Studienplätze zum Beispiel an der Universität Leipzig zu ergattern, bedarf es nicht nur Qualifikationen in Mannschaftssportarten wie Fußball, sondern auch Leichtathletik, Schwimmen oder Turnen gehören im Rahmen der sportpraktischen Eignungsprüfung zu den Zulassungsbeschränkungen für den Studiengang Sportmanagement. Eine andere Sportart als Fußball käme für den über zwei Meter großen Abwehrspieler aber nicht in Frage.

„Ich spiele Fußball seitdem ich ein kleines Kind war, etwas anderes wie zum Beispiel Basketball stand trotz meiner Größe eigentlich nie auf dem Plan.“ Dem Fußball möchte er in seiner zukünftigen Studienstadt treu bleiben: „Ich plane eventuell, das Zweitspielrecht zu nutzen“, antwortete er auf die Frage, ob er während des Studium dem osthessischen Fußball gänzlich den Rücken zukehren werde.

Assmann hofft im Rahmen des Bachelor Sportmanagement auf Praktika bei Bundesligisten und anderen namhaften Sportvereinen. Möglicherweise ein erster Fingerzeig, welche Türen und Tore der erfolgreiche Abschluss dieses Studiengangs öffnen könnte. (Yowe) +++


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