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Landtagskandidat Andreas Rey bei der Antragsbegründung - Fotos: privat

OFFENBACH CDU-Landesparteitag

Osthessische Unions-Delegierte mit Ergebnissen für Wahlprogramm zufrieden

09.09.18 - Zufrieden mit den Ergebnissen für das Landtagswahlprogramm zeigten sich am Sonntag die Delegierten dr osthessischen CDU-Kreisverbände "zufrieden". Dabei ging es vor allem um ein Bekenntnis etwa zu den Bad Hersfelder Festspielen und zum Kalibergbau im Werratal. Weiterhin sollen künftig die Mindestabstände von Windkraftanlagen zu Wohngebieten deutlich größer werden. Entsprechende Anträge wurden von dem Landespreitag in Offenbach mit großer Mehrheit angenommen.

Landtagskandidat Andreas Rey bei der Antragsbegründung

die Delegierten der CDU-Hersfeld-Rotenburg

"Wir bekennen uns zu den drei Staatstheatern in Kassel, Wiesbaden und Darmstadt, stehen zu deren Finanzierung und werden die erforderliche bauliche Sanierung fortsetzen. Ebenso werden wir die Partnerschaft mit den Theatern in Gießen, Marburg sowie den Bad Hersfelder Festspielen fortsetzen und ausbauen", heißt es nun im Wahlprogramm. CDU-Landtagskandidat Andreas Rey betonte in seiner Antragsbegründung die Strahlkraft der Festspiele als kulturellen Leuchtturm weit über die Landesgrenzen hinaus. Der neue Intendant Joern Hinkel habe es geschafft, auch in diesem Jahr wieder fast 100.000 Besucher nach Bad Hersfeld zu locken. „Die Festspiele sind mittlerweile nicht nur ein Aushängeschild der Region, sondern des gesamten Landes. Auch, wenn die Entscheidung aufgrund der Gleichberechtigung anderer Hessischer Festspiele am Ende knapp war, freuen wir uns sehr, dass sich die CDU-Hessen zu unserem kulturellen Event von nationaler Bedeutung bekennt“, so Rey.

Mit einem zweiten Antrag konnte die CDU-Hersfeld-Rotenburg erreichen, dass das Ziel des wirtschaftlichen Abbaus von Kalisalzen im Werratal bis in das Jahr 2060 im Wahlprogramm festgeschrieben wird. „Um die Arbeitsplätze im Werratal dauerhaft zu sichern, braucht K+S Planungssicherheit. Dafür steht die CDU und dafür stehe ich“, so Rey.

Windkraft: 10-H-Regel kommt ins CDU-Wahlprogramm

Franz-Josef Adam, Beisitzer im Kreisvorstand und Vorsitzender der CDU-Neuhof ...

Erfreut zeigten sich die heimischen Christdemokraten auch über die Verankerung der so genannten 10 h Regelung beim Bau von Windkraftanlagen. Die Kreisverbände Fulda, Hersfeld-Rotenburg und Vogelsberg haben durchgesetzt, dass die Hessische Union sich dafür ausspricht, dass künftig bei Windkraftanlagen ein Mindestabstand vom 10-fachen ihrer Höhe zu Wohngebieten vorgeschrieben wird. Dies sei gerade für die durch Windkraftanlagen stark belastete Region ein wichtiges Signal, hieß es. 

Franz-Josef Adam, Beisitzer im Kreisvorstand und Vorsitzender der CDU-Neuhof, brachte den Antrag ein, der mit großer Mehrheit angenommen wurde. Unterstützt wurde der Antrag durch die CDU-Verbände aus Main-Kinzig, Vogelsberg, Hersfeld-Rotenburg und JU Hessen. „Das ist ein wichtiger Baustein, der zeigt, dass sich Fulda als größter Kreisverband auf Landesebene durchsetzen kann!“, so der CDU-Kreisvorsitzende Markus Meysner abschließend.+++


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