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Abdullah Kadir Darshad und Alkhatieb Joumad in der neuen Filiale von Ditsch - Fotos: Moritz Pappert

FULDA Container sind Geschichte

Das ist neu am Bahnhof Fulda: Ditsch, DB-Reisezentrum und Reisebüro

17.01.19 - In den letzten Wochen hat sich am Bahnhof in Fulda einiges getan. Damit steigt die Attraktivität für die täglich mehreren tausend Reisende und Pendler, die in der Domstadt ankommen, umsteigen oder abfahren. Neben der Umgestaltung des Reisezentrums und Reisebüros gibt es seit Anfang Dezember auch ein neues gastronomisches Angebot in der Bahnhofshalle. Direkt gegenüber der Bäckerei Pappert befindet sich eine neue Filiale der Brezelbäckerei Ditsch.

Jutta Müller und Daniela Becker (rechts) vom Reisebüro DERPART

Jutta Müller vom Reisebüro DERPART

Die Kette mit Sitz in Mainz betreibt über 200 Filialen in Deutschland, die meisten davon an Bahnhöfen oder Flughäfen. In Fulda arbeiten derzeit vier Mitarbeiter. Neben Pizza gibt es hier vor allem frische Brezeln in den verschiedensten Variationen. Direkt daneben ist seit 29. November das neue Reisezentrum der Deutschen Bahn. Es ist heller und freundlicher gestaltet.

Das neue Reisezentrum

"Zudem wurden teilweise höhenverstellbare Counter eingebaut, sodass auch mobilitätseingeschränkte Kunden optimal bedient werden können. Das neugestaltete Reisezentrum wird von unseren Kunden durchweg positiv bewertet.", erklärt die Pressestelle der Deutschen Bahn auf OSTHESSEN|NEWS-Nachfrage. Zuvor war das Reisezentrum übergangsweise von August bis November in Containern am Bahnhofsplatz untergebracht. Das Reisebüro Derpart ist seit dem Umbau nicht mehr im Reisezentrum eingegliedert. Der Eingang befindet sich nun außerhalb, auf der Seite des Bahnhofsplatzes.

"Der Umbau des Reisezentrums erfolgte aufgrund der durch die DB Vertrieb GmbH gewonnen Vertriebsausschreibung mit dem Ziel der Einrichtung einer RMV-Mobilitätsinfo im bestehenden DB Reisezentrum Fulda. Die Umgestaltung erfolgt entsprechend den standardisierten Vorgaben des Rhein-Main-Verkehrsverbundes", so die Pressestelle weiter. Zu der Anzahl der Mitarbeiter oder der Investitionssumme wollte die Bahn keine Auskünfte geben. (Moritz Pappert) +++


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