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Der Großenlüderer Bürgermeister Werner Dietrich steht bei der nächsten Wahl nicht mehr zur Verfügung. - ON-Archivfoto

GROßENLÜDER Bei der Wahl im November

Bürgermeister Werner Dietrich tritt nicht mehr an - "Der richtige Zeitpunkt"

06.03.20 - Werner Dietrich, der Bürgermeister der Gemeinde Großenlüder, wird am 15. November 2020 nicht mehr zur Wahl stehen. Im Folgenden veröffentlicht OSTHESSEN|NEWS ein persönliches Statement des Kommunalpolitikers von Donnerstagmittag:

"Nach nunmehr fast 32 Jahren kommunalpolitischer Arbeit für die Gemeinde Großenlüder, davon 20 Jahre ehrenamtlich und zwölf Jahre als Bürgermeister, werde ich mich zur Bürgermeisterwahl am 15.11.2020 nicht mehr für weitere sechs Jahre zur Wahl stellen. Diese Entscheidung gehört zu den schwersten Entscheidungen, die ich meinem Leben treffen musste, die ich mir über Monate des Nachdenkens nicht leicht gemacht habe, auch deshalb, weil ich gerne, mit ganzem Herzen und voller Kraft Bürgermeister meiner Heimatgemeinde bin.

Ich konnte dazu beitragen, dass die Gemeinde Großenlüder heute so gut dasteht wie noch nie in ihrer Geschichte. Was ich den Menschen vor Wahlen versprochen habe, das ist auch weitestgehend erreicht bzw. auf den Weg gebracht. Großenlüder hat sich zu einer angenehmen, natürlichen, interessanten, bunten und gefragten Gemeinde am Oberzentrum Fulda entwickelt, die Tradition und Moderne gleichermaßen verbindet und lebt. Sehr gute Mitarbeiter/innen in Rathaus, Bauhof, Kitas und hervorragende Feuerwehren mit Gemeindebrandinspektor Reinhardt, viele Ehrenamtliche sowie die Mitglieder der gemeindlichen Gremien/Beiräte, alle Fraktionen haben mich und diese rasant-gute Entwicklung unterstützt, haben großen Anteil daran, dass die Gemeinde heute so gut dasteht. Da ich im nächsten Jahr 60 Jahre alt werde, auf 41 Berufsjahre blicken kann und viel in der Gemeinde geschaffen, geordnet und gut strukturiert ist, halte ich den Zeitpunkt für richtig, die Geschicke der Gemeinde in die Hände der nächsten, jüngeren Bürgermeister-Generation zu übergeben, auch um die Gemeinde in das Digitalzeitalter der 2020er Jahre zu führen, um die vorhandene dynamische Entwicklung der Gemeinde aufzunehmen und fortzusetzen. 

Ich habe immer Alles, mein Bestes, meine Gesundheit für die Gemeinde gegeben, sieben Tage die Woche, 70 Wochenstunden und mehr und das zwölf Jahre lang. Ich war, bin und bleibe in der Gemeinde „Aenner vo ons – Einer von uns.“ Es tut mir weh aufzuhören, doch es ist der richtige Zeitpunkt, weil ich eine gut aufgestellte Gemeinde an meine/n Nachfolger/in übergeben kann. Das hilft der Gemeinde und einer/einem neuen Bürgermeister/in. Ich habe gerne der Gemeinde, den Menschen, Vereinen, Unternehmen gedient und werde dies auch noch mit vollem Einsatz bis zum Ende meiner 2. Amtszeit am 04. April 2021 tun. Die Mitarbeiter/innen der Gemeinde sowie die gemeindlichen Gremien wurden über meine Entscheidung informiert. Sie bedauern meine Entscheidung. (pm) +++


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