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Jetzt sitzen beide in der Stadtverordnetenversammlung in Fulda: Alexander und Markus Günther. - Fotos: Hendrik Urbin

FULDA Wechsel im Stadtparlament!

Jetzt sind beide Günther-Brüder im höchsten politischen Gremium der Domstadt

11.05.20 - Die Günther-Brüder aus Fulda sorgen immer wieder für Schlagzeilen, aber im positiven Sinne. Sie sind nicht nur Unternehmer im Baugewerbe und Ex-Prinzen, sondern in der Region auch ehrenamtlich und gesellschaftlich stark engagiert, etwa bei der Foaset in Föllsch Foll, dem Musikverein Mittelrode oder beim Tischtennis-Bundesligisten Rhön Sprudel Fulda-Maberzell - um nur drei Aktivitäten zu nennen.

Neu ist jetzt: Alexander Günther (45) sitzt nun wie sein Bruder Markus (49) auch in der Stadtverordnetenversammlung, dem höchsten kommunalpolitischen Gremium in der Domstadt. Am Montagabend feiert er unter besonderen Bedingungen durch die Corona-Krise quasi Premiere. Die für ihn erste Sitzung findet nicht im Fürstensaal des Schlosses statt, sondern erstmals in der Orangerie. Günther ist jetzt Teil des 59-köpfigen Organs, Nachrücker für Sebastian Klingenberger, der verzogen ist, und Mitglied der CDU-Fraktion.

Er feiert heute Premiere: Alexander Günther ist Nachrücker und neu in der Stadtverordnetenversammlung. ...

Markus Günther ist bereits seit 2016 in der CDU-Fraktion im Stadtparlament. ...

"Eigentlich war ich auf der Liste nur Platzhalter, bin bei der Kommunalwahl 2016 aber dann von Listenplatz 52 auf 35 gerutscht - ein ganz schöner Sprung nach oben", sagt Alexander Günther zu OSTHESSEN|NEWS. Mit einem Mandat habe er trotzdem nicht gerechnet, da die Legislaturperiode nur noch bis März 2021 läuft. "Für mich ist die Arbeit in der Politik Neuland, aber ich freue mich meinen Beitrag leisten zu können. Es ist mir eine große Ehre." Neben der Stadtverordnetenversammlung sitzt er im Ausschuss für Wirtschaft und Verkehr.

Der ältere Bruder, Markus Günther, ist seit 2016 im Stadtparlament und Mitglied im Bauausschuss. Er berichtet nach vier Jahren Erfahrung von einer spannenden Tätigkeit, denn man bekomme "Einblicke, die nicht alltäglich sind und kann aktiv die Entwicklung von unserem schönen Fulda mitgestalten. Allerdings ist das Ehrenamt, wenn man es richtig macht, auch zeitintensiv", so der 49-Jährige, der auch Vorsitzender vom Musikverein Mittelrode und Vorsteher vom Ortsgericht ist. "Das gehe ich aber gerne ein. Es ist ein besonderes Ehrenamt." (Christian P. Stadtfeld) +++


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