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Oberbürgermeister Heiko Wingenfeld begrüßt die Pläne zur Unterstützung der Innenstädte. - Foto: Stadt Fulda

FULDA "Eine Chance für Fulda"

OB begrüßt Pläne des Landes Hessen zur Unterstützung der Innenstädte

31.01.21 - Wie Fuldas Innenstadt gestärkt und mit zukunftsfähigen Konzepten weiterentwickelt werden kann, ist eine hochaktuelle Frage. Mit seinem kürzlich vorgestellten 5-Punkte-Plan für die Innenstadt ist OB Dr. Heiko Wingenfeld auf viel positive Resonanz gestoßen.

"Grundsätzlich sind es natürlich die Stadt Fulda sowie die Akteure der Innenstadt, die mit Ideen und zukunftsweisenden Projekten unser Zentrum entwickeln und weiterhin attraktiv halten müssen", ist sich Wingenfeld bewusst. Dennoch bedürfe es unterstützender Maßnahmen vonseiten des Landes und des Bundes. "Es gibt Projekte, die ohne öffentliche Förderung schwer zu realisieren sind", betont der Oberbürgermeister.

Mit großem Interesse hat Wingenfeld deshalb den kürzlich eingereichten gemeinsamen Antrag der Landtagsfraktionen der CDU sowie des Bündnis 90 / Die Grünen zum Strukturwandel der Innenstädte zur Kenntnis genommen. "Ein solcher Vorstoß beinhaltet die Chance, Förderungen für zukunftsfähige Projekte zu generieren", so Wingenfeld.

Regiomärke und Markthallen für Belebung der Innenstadt

Insbesondere ein Punkt aus dem Antrag liegt ihm für die künftige Gestaltung des Stadtzentrums am Herzen: Das Vorhaben, die Entstehung von Regionalmärkten und Markthallen zu unterstützen. "Ein solches Angebot kann Innenstädte in hohem Maß beleben. Für die Startphase ist jedoch eine öffentliche Förderung notwendig, zumindest für Angebote in größerer Dimension." Das geplante Förderprogramm könnte sowohl für das beabsichtigte Angebot der Region Fulda GmbH im Steinweg als auch für private Initiativen wie in der Löherstraße in Betracht kommen. Perspektivisch sei dies auch ein interessanter Baustein für die weitere Entwicklung des Quartiers Kaufhof / Galeria Kaufhof. "Meiner Ansicht nach sollten wir hier eine gemischte Nutzung unterstützen, die Frequenz in die Innenstadt bringt und den lokalen Handel stärkt. Ein Angebot für die Regionalvermarktung würde diese Anforderungen in bester Weise erfüllen."

"Falls das neue Förderprogramm umgesetzt wird, werde ich mich dafür einsetzen, dass die Stadt Fulda mögliche Fördermittel zur Innenstadtentwicklung er-hält", erläutert Wingenfeld. "Grundsätzlich halte ich die für förderwürdig angesehenen regionalen Marktangebote für einen wichtigen Impuls zur Belebung und Weiterentwicklung von Innenstädten." Dies könne man auch an der positiven Resonanz für den Regio Point in der Löherstraße sowie am geplanten RegioMarkt im Steinweg sehen. Beide hat Dr. Wingenfeld in seinem 5-Punkte-Plan für die Innenstadt als "vorbildliche Angebote" bezeichnet. Mit einer möglichen Landesförderung könnten diese Frequenzbringer ausgebaut oder sogar um einen großen Regionalmarkt erweitert werden.

Signal nach Wiesbaden

"Eine Chance für Fulda, die wir nutzen sollten." Nach Wiesbaden will er deshalb ein deutliches Signal senden, dass die vorgebrachten Ideen auf große Zustimmung stoßen. Ich danke bereits jetzt unseren heimischen Mitgliedern des Landtags für die Unterstützung des Vorhabens", erklärt Wingenfeld. (pm) +++


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