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Die Tegut-Saisongärten starten in wenigen Wochen - Fotos: tegut…Saisongarten, Fulda

FULDA Ich bin dann mal im Gemüsegarten

Ende April geht es wieder los in den Tegut-Saisongarten

02.04.22 - Sobald der Mensch die Natur berührt, die Erde in den Händen hält, sät, pflanzt, gießt, erntet und Teil des Wachsens und Reifens ist, gewinnt er seine naturgegebene Gleichheit wieder. Einfacher gesagt: Die Natur ist gesund oder: Garten ist auch Sport.

Lust auf ein Gartenabenteuer? Gemüse, Blumen und Kräuter anbauen. Das Wachsen und Reifen erleben. Entschleunigen, sich erden, Wurzeln schlagen, wachsen. Wissen, dass der Boden auf welchem wir stehen, den wir säen und pflanzen,  ökologisch angebaut wird, wissen, dass nur biologisches Saat- und Pflanzgut verwendet wird. Denn ein gesunder Boden bringt gesunde Pflanzen hervor und somit kann sich der Mensch gesund ernähren.

Der Garten ist ein Ort des wahren Werdens. Hier lernen wir Geduld, hier freuen wir uns an Kleinigkeiten. Ein Ort des prallen Lebens: mit einer gigantischen Menge an Leben, Artenvielfalt, tierischen Nützlingen, wie dem Regenwurm und dem Marienkäfer. Gemüsekulturen von denen man vielleicht noch nie etwas gehört habe oder die man noch nie geschmeckt hat. Leidige Schnecken inclusive, Gummistiefel und Matsch auch.

Durch die gärtnerische Arbeit mit all ihren Sinnen werden "wert"-volle Fähigkeiten vermittelt, es bestehen viele Übertragungsmöglichkeiten in den eigenen privaten so wie beruflichen Alltag und in die Beziehungen zu unseren Mitmenschen. Die eigene Wahrnehmung der Umwelt wird sensibilisiert, Zeit und Grenzen werden neu definiert, eine ganzheitliche Sichtweise erscheint und die gemachten Erfahrungen können sofort in den (Arbeits-) alltag integriert werden. Aber nicht nur das.

Im Garten entsteht Wissen und Wertschätzung

Im Garten entsteht Wissen und Wertschätzung, hier erfahren wir die Zusammenhänge des Lebens: Hier erleben wir live wie ein Lebensmittel entsteht- z.B. eine Möhre wächst aus einem klitzekleinen Samenkorn in der Erde, braucht Regen, Pflege und vieles mehr. Hat man sie wachsen sehen und selbst als reife Frucht aus der Erde gezogen, schmeckt sie einfach unvergleichlich gut.

Ganz pragmatisch kann es auch einfach darum gehen, die bewegungsfaule, arbeitende Bevölkerung in die Natur herauszuholen, sie mit anderen Menschen unterschiedlichster Profession und Herkunft in einem völlig neuen "Soziotop" zusammenzubringen und für eine "Ent- und Umspannung" zu sorgen.

Kommt, Kinder, Papa, Mama, Opa, Oma, Tante, Onkel, Freunde! Wir gehen in den Garten, Gemüse buddeln! Frei nach dem Motto: "Es gibt keine Fehler beim Gärtnern, nur Experimente." (Janet Kilburn Phillips". (pm) +++


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