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Stimmung in der Fankurve - Fotos: privat

LISSABON Nachdreher zum Achtelfinal-Einzug

Gefühle der Glückseligkeit: Die Eintracht im siebten Champions-League-Himmel

02.11.22 - Emotionen, Herzrasen, Wechselbad der Gefühle: Die Kicker von Eintracht Frankfurt sind im siebten Champions-League-Himmel angekommen. Dies ist kein Traum mehr, es ist Realität: Nach dem 2:1-Sieg bei Sporting Lissabon, der um exakt 22.55 Uhr perfekt war, hat die SGE das Achtelfinale des am höchsten einzustufenden Vereins-Wettbewerbs im Fußball erreicht. Der Lohn: Die Eintracht darf das machen, was sie 2022 so vorzüglich tat - ihre Reise durch Europa fortsetzen. Ganz Osthessen steht Kopf.

Erst war das Team vom Main draußen, als es in Minute 39 im Estadio Jose Avalade in Rückstand geriet - und Olympique Marseille, einer der drei Kontrahenten in dieser irre spannenden Gruppe, gegen Tottenham Hotspur in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit in Führung. Doch die SGE drehte das Spiel, glich durch Daichi Kamadas Elfer aus - und der von Nantes gekaufte Kolo Muani bescherte der großen Anhängerschar vom Main gar noch den Sieg. Plötzlich war die Eintracht gar Gruppensieger - und als Tottenham, wieder in der Nachspielzeit, noch der 2:1-Siegtreffer in Marseille glückte, blieb der SGE immerhin Rang zwei. Doch das Achtelfinale war erreicht.

O|N-Leser Marc Dechant schildert seine Eindrücke

Doch zurück zu den Fans in Osthessen. Es ist 7.49 Uhr, als OSTHESSEN|NEWS die WhatsApp des Lesers Marc Dechant erreichte. Lesen Sie im Folgenden seine Eindrücke. Erschöpft von den Reisestrapazen und den Umständen schreibt er: "Wir sind gerade gelandet und jetzt geht es nach Hause. Wir sind alle super platt. Schon beim Hinflug gab es vier Stunden Verspätung. Wir sind dann direkt ins Stadion und waren pünktlich dort. Viele Eintracht-Fans warn vor Ort auf dem Fanmarsch, dann wurden sie lange vor dem Stadion aufgehalten. Erst mit Beginn der zweiten Halbzeit waren alle da. Jetzt war die Unterstützung von den Rängen voll gegeben."

Dechant, Mitglied des Fanclubs Dom Adler Fulda West, führt aus: "Man merkte, dass dies die Mannschaft nach vorne pushte. Auch die Einwechslung von Sebastian Rode beflügelte das Eintracht-Spiel. Nach dem erkämpften Sieg waren alle happy. Und alles blieb ruhig bei sehr guter Stimmung. Die Mannschaft und auch der Trainer wurden sehr lange gefeiert. Wir warteten fast eine Stunde in unserem Block, und dann ging es unter Aufsicht von vielen Polizisten zu den Bussen. Die Busfahrt nach Porto in einem alten, engen Bus war mega nervig. Dieser Umweg war mir vorher auch nicht bekannt. Dann ab in den komfortableren Flieger - und endlich konnte ich zum ersten Mal etwas die Augen zumachen. Das Event mit dem verdienten Sieg wird mir immer in Erinnerung bleiben. Aber super anstrengend war es schon. Aber Hauptsache, die Eintracht steht im Achtelfinale." (wk) +++


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