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"Musik Pur": Rund 1.500 Menschen beim ausgelassenen Kneipen-Hopping
09.04.24 - Der Samstagabend stand in der Innenstadt Bad Hersfelds ganz im Zeichen der Musik. Bei der inzwischen 19. Kneipentour "Musik Pur" konnten die Besucher zwischen acht Bands in acht Kneipen wählen. So fand jeder Gast bis in die Nacht die passende Musik. OSTHESSEN|NEWS war erstmals exklusiver Online-Medienpartner des Kneipen-Festivals.
"Mit 1.500 Besuchern waren es weniger Gäste als 2023", so Veranstalterin Katja Panitz von der Veranstaltungsagentur "Harth und Saager" im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS am Montag. Vor einem Jahr waren es rund 2.000 Musikliebhaber. "Die geringere Zahl hat der Veranstaltung aber keinen Abbruch getan." Die ersten Gäste feierten bereits ab 16 Uhr die Musik mit "Die Unpluggers" in der Kaffeerösterei Capulus, ehe sie am Abend dann zu den weiteren sieben Locations wechselten.
"Alle Kneipen waren supergut besucht", sagt Panitz. Auch die Wirte seien "mehr als zufrieden" gewesen. Ob im Buccafé mit Kängen von "Bettyford", im Zigeunerkeller mit "Wild2Night", in der Havana Bar mit "Stripped Lounge" oder im Alten Brauhaus mit den Sounds und Rhythmen von den "Boptown Cats" - die Freunde von Coverversionen der Hits aus den vergangenen Jahrzehnten kamen voll auf ihre Kosten. Etwas ruhiger und intimer ging es im Drunkards und im Unique mit den Solo-Künstlern Tony Hudspeth und 9 Fingers zu. Und ganz gemütlich war es im Sportler-Eck mit dem Duo "Chris and Me" und Musik auf den 60er und 70-Jahren.
Glückliche Musiker, glückliche Gäste "Die Musiker waren mit ihren Spielorten total happy", freut sich die Veranstalterin. Auch die Interaktion mit dem Publikum sei den Künstlern gut gelungen. "Es war eine Top-Veranstaltung ohne jegliche Zwischenfälle", sagt Katja Panitz, die mit einem Team an Helferinnen und Helfern sowie einigen Security-Leuten den ganzen Abend selbst in der Stadt unterwegs war.
Im kommenden Jahr soll es die 20. Kneipentour geben: "Das erste Aprilwochenende 2025 gehört dann wieder allen Musikbegeisterten", so Panitz schon jetzt voller Vorfreude. (Christopher Göbel) +++