Am späten Dienstagabend kam es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B276, bei dem ein 29-Jähriger verstarb. - Fotos: 5VISION.NEWS

WÄCHTERSBACH Schwerer Unfall auf der B276

Zwei Pkw kollidieren frontal miteinander! 29-Jähriger verstirbt an Unfallstelle

12.06.24 - Schwerer Unfall mit tödlichem Ausgang! Am späten Dienstagabend, 11. Juni kollidierten auf der B276 zwischen Bad Orb und Wächtersbach in Richtung Brachtal zwei Pkws frontal miteinander. Die Wucht des Aufpralls war so enorm, sodass sich das Trümmerfeld über eine Strecke von mehr als 200 bis 300 Metern erstreckte. Beide Fahrzeuge wurden vollständig demoliert und zu Wracks deformiert, die knapp 100 Meter auseinanderlagen.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war gegen 23 Uhr ein 29-Jähriger mit seinem BMW von Wächtersbach kommend in Richtung Autobahn 66 (Anschlussstelle Bad Orb / Wächtersbach) unterwegs, als er in einem Waldstück mutmaßlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen 1er verlor, in den Gegenverkehr geriet und offensichtlich mit der Fahrerseite in die Front des entgegenkommenden VWs des 31-Jährigen krachte. Durch die enorme Wucht des Aufpralls wurde der 29-Jährige offenbar aus dem Fahrzeug geschleudert und kam auf der Straße zum Liegen. Kurz darauf eingetroffene Rettungskräfte konnten nur noch seinen Tod feststellen. Der 31-Jährige war zunächst in seinem Golf eingeklemmt und wurde durch die Feuerwehr befreit; er kam mit schweren Verletzungen, unter anderem an den Beinen, in ein Krankenhaus.

Polizeihubschrauber vor Ort

Da die Polizei aufgrund der unübersichtlichen, weitläufigen Unfallstelle und des Schadensbildes an beiden Fahrzeugen anfangs nicht ausschließen konnte, dass sich weitere Insassen in den Fahrzeugen befanden, die sich womöglich verletzt abseits der Straße befanden, wurde zwischenzeitlich ein Polizeihubschrauber angefordert, der die Unfallstelle ausleuchtete und mittels Wärmebildkamera absuchte. Es konnte schließlich jedoch ermittelt werden, dass die beiden jungen Männer alleine in ihren Autos unterwegs waren. Mehrere Zeugen des Unfalls mussten von der Notfallseelsorge betreut werden. Auch für die Feuerwehrkräfte wurde eine Nachbesprechung angesetzt. Polizei und Staatsanwaltschaft haben einen Gutachter mit der Untersuchung der Unfallursache beauftragt.

Die Bundesstraße war für die Dauer der Unfallaufnahme, der Fahrzeugbergung sowie der Reinigung der Fahrbahn bis etwa vier Uhr am frühen Mittwochmorgen voll gesperrt.
(5VISION.NEWS/pm)+++


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