Große Freude in der Kaliberg-Gemeinde. - Fotos: Carina Jirsch

NEUHOF Großer Tag für die Kali-Gemeinde

Anbau des Rathauses feierlich eröffnet! "Zentrale Anlaufstelle für alle geschaffen"

29.06.24 - Großer Tag in der Kaliberg-Gemeinde: Am Freitagnachmittag, 28. Juni, wurde der 6,6 Millionen Euro teure Anbau des Neuhofer Rathauses feierlich eingeweiht und gesegnet. "Endlich haben wir es geschafft, wir haben lange hingefiebert auf das wirklich gelungene Gebäude", so Bürgermeister Heiko Stolz (CDU).

Vor Ort waren unter anderem politische Funktionäre, wie etwa Landrat Bernd Woide (CDU), MdL Sebastian Müller (CDU) sowie Bürgermeister der Gemeinden Großenlüder (Florian Fritzsch, parteiunabhängig), Eichenzell (Johannes Rothmund, CDU) und Kalbach (Marc Bagus, parteiunabhängig), die der Veranstaltung als Ehrengäste natürlich einen Besuch abstatteten.

Pfarrer Dr. Dagobert Vonderau (r) und Pfarrer Holger Biehn (l).

V.l. Frank Neumann, Heiko Stolz, Daniela Seidl, Sebastian Müller, Holger Biehn, ...

Neuhofs Bürgermeister Heko Stolz (mitte).

Landrat Bernd Woide (CDU).

MdL Sebastian Müller (l).

"Schon zu Beginn war mir klar, dass mit dem Rathaus etwas passieren muss"

"Ich freue mich, dass Sie alle so zahlreich erschienen sind. Der Bau des neuen Rathauses ist sehr bedeutsam für die Gemeinde Neuhof. Die Planungs- und anschließende Bauphase war geprägt von einer guten Zusammenarbeit aller Beteiligten", berichtete Stolz zu Beginn in seiner festlichen Ansprache. Nachfolgend blickte er auf seine Anfangszeiten im Jahre 2017 zurück: "Schon zu Beginn war mir klar, dass mit dem Rathaus etwas passieren muss. Aufgrund der Architektur des alten Gebäudes war es nicht möglich, Barrierefreiheit zu schaffen", so Stolz. Es musste also dringend etwas passieren und so begannen Ende 2017 die ersten Planungen und Vorbereitungen des brandneuen Anbaus.

"Es hat viel Schweiß gekostet, die Erlaubnis des Denkmalschutzes zu bekommen. In Wiesbaden hat sich der Prozess ein halbes Jahr verzögert, doch schlussendlich konnten wir sie gemeinsam überzeugen", erklärte der Bürgermeister. 2020 hatten die Verantwortlichen schlussendlich die Baugenehmigung bekommen und ein Jahr später, in 2021, einen geeigneten Generalunternehmer gefunden. "Jökel Bau", ein Schlüchterner Bauunternehmen, hatte sich bei dem deutschlandweiten Ausschreiben beworben und durfte schließlich die Planungen umsetzen. Neben dem Bauunternehmen waren rund 40 Handwerksbetriebe tätig, 80 Prozent davon kommen sogar aus der Region.

Frank Neumann, Neuhofer Architekt.

Johannes Rothmund, Bürgermeister von Eichenzell (r).

"Letztendlich war es eine Teamleistung. Jeder hat seinen Anteil erbracht"

Die Bauphase begann im Oktober 2021, das Richtfest erfolgte fast ein Jahr später im September 2022. Rund sieben Millionen Euro wurde für den Bau zur Verfügung gestellt. "Insgesamt hat der neue Anbau aber rund 6,6 Millionen Euro gekostet. Darauf können wir stolz sein, es gibt wenige Gebäude im öffentlichen Bereich, welche das Budget sogar unterschritten haben. Der Preis ist unter der Kalkulation geblieben", berichtete der Bürgermeister stolz. Doch was war eigentlich das Erfolgsrezept? Heiko Stolz verriet: "Letztendlich war es eine Teamleistung, jeder hat seinen Anteil erbracht. Zudem braucht man Disziplin, Leidenschaft, Durchhaltevermögen, den Willen zum Erfolg sowie den Beistand von oben. Und das hatten wir!" Weiter sagte er: "Wir wollen eine zentrale Anlaufstelle für alle schaffen. Das Rathaus gehört mitten in unseren Ort, wir wollen die Menschen zusammenbringen und unsere Gemeinde dynamisch gestalten."

Landrat Bernd Woide (CDU) fügte nach der Ansprache des Neuhofer Rathauschefs noch hinzu: "Schön ist es geworden, sehr modern und hell. Ich will der Gemeinde und der Region gratulieren und bedanke mich bei allen, die am Bau beteiligt waren." MdL Sebastian Müller ergänzte: "Es zeigt sich von seiner besten Seite, das Neuhofer Rathaus. Die Zusammenarbeit dieses Projektes war so fruchtbar und das ist das, was wir weiterhin brauchen. Ich bin fest überzeugt, dass es sich alles gut entwickeln wird und das Rathaus die Gemeinde weiterbringt."

Im Anschluss hat Peter Jökel von "Jökel Bau" einen symbolischen Schlüssel an Bürgermeister Heiko Stolz überreicht, dann erfolgte die offizielle Segnung durch Pfarrer Dr. Dagobert Vonderau (katholisch) und Pfarrer Holger Biehn (evangelisch). Im Anschluss konnten die Besucherinnen und Besucher den Abend bei guten Gesprächen und leckeren Köstlichkeiten ausklingen lassen. "Nun heißt es, essen, trinken und feiern, bis der Arzt kommt", so Stolz abschließend. Darauf erntete er natürlich ganz großen Applaus. (js)+++

Bürgermeister von Großenlüder, Florian Fritzsch (l).


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