Zwei Stores in der Region: Weitere Esprit-Läden schließen

16.07.24 - Nach der Schließung des Esprit-Stores in Hünfeld steht jetzt fest: Auch die Standorte in Fulda und Bad Kissingen werden eingestampft. Das erklärt Markus Vogt von Mode Vogt nun in einer Mitteilung. Der Grund? Die Warenversorgung ist nicht mehr zu 100 Prozent gewährleistet. "Es ist bitter und für beide Standorte ein herber Verlust", schreibt Vogt.

Bereits im März 2020 hatte Esprit die Schließung von 44 der bundesweit 94 Läden und die Entlassung von rund 1.100 Beschäftigten angekündigt. Damals hatte Markus Vogt von Mode Vogt noch entwarnt. Mit Blick auf die Filiale in Fulda erklärte er: "Die Schließungen betreffen nur konzerneigene Filialen, die in Fulda ist davon ausgeschlossen und bleibt bestehen". OSTHESSEN|NEWS berichtete bereits damals ausführlich und auch zu der vor wenigen Tagen bekanntgegebenen Schließung des Stores in Hünfeld.

"Es ist bitter und für beide Standorte ein herber Verlust"

Markus Vogt von Mode Vogt.

"Aufgrund der Insolvenz von Esprit in Eigenverwaltung und der negativen Umsatzentwicklung
können wir den Betrieb nicht länger aufrechterhalten. Es ist bitter und für beide Standorte ein herber Verlust. Seit Wochen ist Esprit auf der Suche nach einem neuen Investor, aber offensichtlich ohne Erfolg", heißt es von Vogt. Das habe auch dazu geführt, dass die Warenversorgung nicht mehr zu 100 Prozent gewährleistet sei.

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"Bis wir unsere Stores in Bad Kissingen, Fulda und Hünfeld im September neu eröffnen, heißen wir unsere Kundinnen und Kunden in unseren anderen 13 Filialen herzlich willkommen", schreibt Vogt abschließend. (mmb) +++