Antonín Krejbich in den Räumen des ehemaligen "Mäc Geiz" - Fotos: Marius Auth

FULDA Noch in diesem Jahr

Im ehemaligen "Mäc Geiz" gibt es bald tschechische Barbecue-Spezialitäten

08.08.24 - Im ehemaligen "Mäc Geiz" in der Mittelstraße 13-15 in Fulda gibt es bald tschechische Barbecue-Spezialitäten. Das Restaurant "Tondas" soll das kulinarische Angebot in der Barockstadt erweitern.

In der Mittelstraße 13-15 in Fulda sollen bald tschechische BBQ-Spezialitäten ...Fotos: Marius Auth

Betreiber ist Antonín Krejbich, früher Geschäftsführer von "Orange Die Burgermanufaktur" in der Bahnhofstraße in Fulda. Der gebürtige Tscheche will seine Leidenschaft für Fleisch und Bier mit Kulinarikfreunden teilen: "Ich bin ein Bub aus Prag und mit Bier, Fleisch und Knödel aufgewachsen. Um bei den Profis zu lernen, war ich eine Zeitlang in Texas und habe dort mit Chefköchen Produkte entwickelt. Außerdem bin ich Tapster bei Pilsner Urquell, denn Bierzapfen ist nicht einfach nur Zapfen, das Glas und der Zapfstil spielen eine wichtige Rolle: drei Finger hoher flüssiger Schaum etwa stellt sicher, dass das Bier nicht oxidiert."

Eröffnet werden soll noch in diesem Jahr

140 Sitzplätze sollen im Erdgeschoss geboten werden


Geschichte und Genuss kombinieren

Im ehemaligen Gasthaus "Zum roten Ochsen" soll bald wieder Gastronomie unterkommen ...

Noch Ende dieses Jahres soll der Umbau im Erdgeschoss des Traditionshauses fertig sein, dann werden 140 Sitzplätze geboten, Essen für die Gäste gibt es an der großen Metzgertheke: "Das hier war früher die Metzgergasse - und das beste Wirtshaus der Straße war das Gasthaus 'Zum roten Ochsen'. Für mich ist das ein magischer Ort. Ich habe die Eigentümerfamilie von meinem Konzept überzeugen können, weil ich hier Geschichte und Genuss zusammenbringen will. Die amerikanische Barbecue-Tradition wurde nicht zuletzt von tschechischen und deutschen Auswanderern begründet: Das Fleisch wurde durchs Räuchern konserviert, ich habe einen 1,3 Tonnen schweren Smoker, der hier unterkommen wird."

So sah das Gebäude im November 1973 aus Foto: Stadtarchiv Fulda

Vier bis 18 Stunden wird das Fleisch zubereitet, zum Mittagessen können die Gäste das über Nacht oder frühmorgens geräucherte Fleisch vor Ort essen oder für zuhause mitnehmen. Daneben soll es tschechische Hopfenspezialitäten geben. Probleme wegen der Gastrodichte in der Fuldaer Innenstadt sieht Krejbich nicht: "Es ist kulinarisch eine Marktnische, außerdem kann das Spektrum für Gaumenfreunde nicht breit genug sein. Die Leute lieben Abwechslung." Der Restaurant-Name ist die tschechische Kurzform von Anton mit Genitiv-s. (mau) +++


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