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LK Fulda
Purer Ausnahmezustand! SGE-Tradi schlägt Gastgebermannschaft mit 7:6
31.08.24 - Am Freitagabend stand die Marktgemeinde Burghaun (Landkreis Fulda) Kopf: Die Traditionsmannschaft von Eintracht Frankfurt war im Rahmen der Kampagne "Eintracht in der Region" zu Gast beim SV Rot-Weiß 1922 Burghaun. Charlie Körbel, Uwe Bein und viele andere SGE-Legenden sorgten für puren Ausnahmezustand und boten ein Erlebnis, welches der eine oder andere wohl nicht mehr so schnell vergessen wird.
"Es war ein Festtag für uns alle! Wir sind absolut zufrieden mit dem, was wir hier aufgestellt haben", erklärt Organisator Andreas Och gegenüber OSTHESSEN|NEWS. Rund 1.400 Zuschauerinnen und Zuschauer jeder Altersgruppe waren vor Ort - der Sportplatz natürlich proppevoll.
Ein Ergebnis, womit wohl keiner so gerechnet hat Zwar schien die Eintracht als das wohl überlegene Team, doch schon nach den ersten Minuten war klar: Hier geht doch was! Die Heimmannschaft dominierte und schoss in der zweiten Spielminute das 1:0. Torschütze war die Nummer 18, Andreas "Blondi" Weber. Eine Minute später folgte schon das zweite Tor: Rico Sosnowski schoss sein Team zum 2:0! Das blieb natürlich nicht sein letztes, rund zwei Minuten danach landete das Runde wieder im Eckigen. In der neunten Minute war wieder "Blondi" an der Reihe und erhöhte auf 4:0. Ein Ergebnis, womit keiner so richtig gerechnet hat, oder? Nach 17 Minuten Spielzeit durfte auch das Tradi-Team vom Main wieder mal schnuppern: Steffen Herzberger schoss das erste gegnerische Tor. Doch zwei Minuten später wieder der nächste Schock für die SGE-Fans. Lucas Kneisel, Spieler mit der Nummer 7, erhöhte auf 5:1. Doch das ließ sich die Eintracht nicht bieten, Herzberger schoss nur eine Minute später das 5:2. "Blondi" hatte in der 22. Spielminute die Chance aller Chancen, kam aber nicht zum Abschluss. Zwei Minuten später schoss Erwin Steller die Eintracht zum 5:3. Auch SGE-Star Sascha Amstätter durfte mal ran und erhöhte in der 35. Spielminute auf 5:4. Die Halbzeitpause rief.
Ernüchterung nach 75. Minuten Spielzeit Im zweiten Durchgang ging es spannend weiter: Burghauns Bürgermeister Dieter Hornung (CDU) hatte sein großes Debüt auf dem Rasen und sorgte bei den Zuschauerinnen und Zuschauern für tosenden Applaus. "Für jedes Eigentor gibt's eine Kiste", versprach er. Doch so weit kam es erst gar nicht, denn die Eintracht glich in der 61. Spielminute mit Torschütze Erwin Steller zum 5:5 aus. Der Elfmeter ging direkt rein - keine Chance für den Torwart der Heimmannschaft. Rund sechs Minuten später schoss Sascha Amstätter seine Eintracht zum 5:6. Konnte der SV Burghaun das Spiel noch einmal drehen? Rico Sosnowski ließ darauf noch einmal hoffen: In der 67. Minute schoss er das Ausgleichstor und brachte den Sportplatz zum Beben. Doch nur kurze Zeit später kam die Ernüchterung für den Gastgeber: in der 75. Minute holte die SGE zum Schlag aus und machte den Sack mit einem 6:7 zu.
Zwar gingen die Rot-Weißen als Verlierer aus dem Spiel, können aber auf das, was sie auf dem Rasen geleistet haben, unfassbar stolz sein. Gegen echte Legenden so gut zu spielen, ist bekanntlich nicht einfach. Doch der SV Burghaun hat bewiesen: und jetzt erst recht! (js)+++
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