Mini erschließt sich mit Aceman 2024 neue Zielgruppe
10.11.24 - "Der Mini Aceman komplettiert die Elektroflotte. Das ist die fünftürige Kompaktversion", ordnet Sebastian Bartl, Verkaufsberater für Mini im Autohaus Krah + Enders, den Neuen ein, der gleich zweimal im Motorhaus vorhanden ist. "In der Größenordnung entspricht der Mini Aceman dem alten Countryman und spricht damit eine völlig neue Zielgruppe für Elektromobilität im urbanen Umfeld an!" Am Samstag richtete Krah + Enders im Motorhaus eine kleine Premiere für den Mini Aceman aus.
Die Gäste wurden mit süßen Snacks und kalten Getränken empfangen und konnten den Star des Tages, den Mini Aceman, auf dem roten Teppich bewundern. Angenehmes Ambiente, fast familiäre Atmosphäre – auch das kann ein Besuch im Autohaus sein.
Kleiner als der Countryman, größer als der Cooper
Anders als das dreitürige Elektromodell von Mini, das als kleiner Stadtflitzer eher den Zweitwagen gibt, ist der Mini Aceman durchaus als Erstwagen geeignet, wenn man die Ladeinfrastruktur kennt und einplant. Die Reichweite gibt der Hersteller mit 299 bis 309 Kilometern an, abhängig natürlich vom Fahrstil – da ist auch außerhalb der Stadt schon einiges möglich. "Wir stehen unseren Gästen heute für Beratungen rund um Elektromobilität im Allgemeinen und die verschiedenen Minis im Speziellen zur Verfügung", erklärt Bartl, "Elektromobilität kann heute schon viel. Gerade in Hinsicht auf die Reichweiten hat sich viel getan. Aber es passt eben doch noch nicht in jeder Lebenssituation. Deshalb ist die individuelle Beratung so wichtig." Neben Einzelberatungen konnten die Gäste auch Probefahrten für die kommenden Wochen vereinbaren.
Mit dem Mini Aceman wurde ein völlig neues Elektrofahrzeug geschaffen, denn der Fünftürer ist größer, bietet mehr Platz im Kofferraum und mehr Komfort für die Fahrgäste als der elektrische Cooper mit seinen drei Türen. Crossover nennt sich das offiziell, der Aceman ist kürzer als der Countryman, aber ein klein wenig länger als der Cooper. Innen ist wirklich viel Platz, vor allem die Beinfreiheit im Fond fällt auf. Der Wagen hat das knuffige Aussehen, das so "typisch Mini" ist. Die Liebe im Detail ist spürbar: Das runde Zentraldisplay erinnert im Look ein bisschen an eine altmodische Wanduhr, drei stylische Heckleuchtensignaturen stehen zur Wahl.
Wie der neue Mini Cooper wird der Aceman im Rahmen eines Joint-Venture mit Great Wall Motors (GWM) in Zhangjiagang in China gefertigt. Das Design stammt allerdings aus München. Der Aceman wirkt mit seinen kurzen Überhängen vorn und hinten in Kombination mit den großen Flächen an den Seiten aalglatt und minimalistisch im Design. Der achteckige Frontgrill trägt ebenfalls zum niedlichen Aussehen des Mini Aceman bei. Die Premiere war gut besucht – bleibt zu hoffen, dass wirklich alle Interessierten ihren Termin für die Probefahrt in den nächsten Wochen bekommen konnten. (mbw) +++