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FULDA Schussabgabe in Wohnung?

Nach Rosenmontagstrubel in Innenstadt: 44-Jähriger wieder auf freiem Fuß

02.03.22 - Viel Wirbel und fragende Blicke in der Fuldaer Innenstadt: Am Montagmittag musste der Bereich rund um den Buttermarkt und das Kneipenviertel "Bermuda Dreieck" durch Polizeikräfte großräumig abgesperrt werden (O|N berichtete). Im Visier: Ein Wohnhaus in der Straße "Am Stockhaus". Gegen 15:30 Uhr gab es endlich Entwarnung - es folgte die Festnahme eines 44-jährigen Mannes. "Es wurde nun ein Verfahren wegen des Verdachts der Bedrohung eingeleitet", erklärt Pressesprecher Patrick Bug vom Polizeipräsidium Osthessen auf OSTHESSEN|NEWS-Nachfrage. 

Der Rosenmontag zeigte sich erneut nicht von seiner besten Seite. Bereits im Jahr zuvor sorgte eine Bluttat am frühen Rosenmontagmorgen für Entsetzen in der osthessischen Region. Damals wurde ein 41-jähriger Mann in seinem Pkw mit einem Kopfschuss getötet. Der Tatverdächtige konnte später im Raum Dorsten (Nordrhein-Westfalen) von der Polizei festgenommen werden. Das Urteil wird am kommenden Montag, 7. März, erwartet.

Ermittlungen laufen

Viel Wirbel am Montag in der Innenstadt. Archivfotos: O|N/Henrik Schmitt, Christian Stadtfeld, Hendrik Urbin

Ein Mann wurde festgenommen.

Die Polizei zeigte Präsenz.

Doch so ein Schreckens-Szenario blieb uns - Gott sei Dank - erspart. Was war am 28. Februar nun im Innenstadtbereich geschehen? Gegen 13:30 Uhr wurde die Polizei über einen Vorfall informiert, dass es "möglicherweise zu einer Schussabgabe gekommen sein soll". Dies teilte das Polizeipräsidium Osthessen in einer Pressemitteilung mit. Spezialkräfte der Hessischen Polizei kamen ebenfalls zum Einsatz und konnten den 44-jährigen Mann widerstandslos beim Verlassen des Wohnobjektes festnehmen. Verletzt wurde dabei zum Glück niemand.

44-Jähriger wieder auf freiem Fuß

Neben Zeugen sei auch die vorläufig festgenommene Person vernommen worden. "Am Montagabend wurde der 44-jährige Mann dann entlassen", so Bug. Die genauen Hintergründe müssten jetzt die Nachforschungen zeigen. "In der Wohnung konnten zwei Schreckschusswaffen und entsprechende Munition festgestellt und sichergestellt werden. Ob mit diesen Waffen oder ob überhaupt geschossen wurde, ist nach wie vor unklar und Bestandteil weiterer Ermittlungen." (mkr) +++


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