Gastro-Projekt am Weiher schreitet voran - Eine Bewerbung erfüllt Bedingungen

24.01.24 - Der nächste Schritt hin zu einer Gastronomie am Aueweiher ist erfolgt: Der Magistrat der Stadt Fulda hat am Montag die Vergabe der Alten Segelflughalle beschlossen, wo sich am Aueweiher mit Terrasse und Seedeck während der Landesgartenschau (LGS) bereits eine Gastronomie befand. Das Angebot möchte die Stadt aufgrund der großen Akzeptanz und Nachfrage künftig ganzjährig erhalten (O|N berichtete bereits).

Eine Gastronomie soll hier dauerhaft Platz finden. Archivfoto: O|N/Henrik Schmitt

Zwei Bewerbungen wurden nun im Interessenbekundungsverfahren eingereicht, wobei lediglich eine den Ausschreibungsmodalitäten entsprach: Das heißt jener Bewerber, hatte wirklich – wie von der Stadt gewünscht – einen Vorschlag für die Nutzung von Halle und Terrasse zur Bewirtschaftung eingereicht.  "Nach der Vergabe an einen Investor werden nun in einem nächsten Schritt die Verträge ausgearbeitet sowie die baulichen Fragen geklärt", erläutert Magistratspressesprecherin Monika Kowoll-Ferger. So müsse die Halle noch an die Abwasserkanäle angeschlossen werden. Strom und Wasser seien bereits vorhanden.

Blick auf den Aueweiher. Archivfoto: O|N/Martin Engel

Wer nun zum Zuge kam, will die Stadt noch nicht kundtun, solange die Verträge nicht unterzeichnet sind. Das DRK, das die Fläche während der LGS bewirtschaftet hatte, wird laut dem Geschäftsführer des Kreisverbandes, Christoph Schwab, nicht als Investor am Aueweiher auftreten. Auch die anderen drei LGS-Gastronomen – Nelles Catering, antonius und Kolping – sind nach je eigener Auskunft nicht die Vertragspartner. (au) +++