Bürgermeisterkandidat Sascha Erb. - Fotos: Rene Kunze

HOSENFELD Diese Zwei wollen Bürgermeister werden

Sascha Erb: "Ich möchte anpacken, um die gute Arbeit fortzuführen"

23.05.25 - Die Bürgermeisterwahl in der Gemeinde Hosenfeld (Landkreis Fulda) findet am Sonntag, dem 25. Mai, statt. Zwei Kandidaten stehen zur Wahl: Sascha Erb (CDU) und Frederik Hohnstein (unabhängig). Der aktuelle Bürgermeister Peter Malolepszy wird nicht mehr zur Wahl antreten.

Um die Bewerber besser kennenzulernen und den Bürgern eine Entscheidungshilfe zu bieten, haben wir die beiden Kandidaten gebeten, unseren OSTHESSEN|NEWS-Fragebogen auszufüllen. Den Anfang für Hosenfeld macht der 51-jährige Handelsvertreter Sascha Erb.

Kurzer Lebenslauf: Alter, Beruf, politische Laufbahn

  • 51 Jahre
  • verheiratet
  • eine Tochter
  • selbstständiger Handelsvertreter bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall
  • seit 2021 kommunalpolitisch in der Gemeindevertretung engagiert
  • Ausschussvorsitzender für Sport, Kultur und Soziales
  • seit Dezember 2023 Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes Hosenfeld

Warum haben Sie sich entschieden, für das Bürgermeisteramt in Hosenfeld zu kandidieren?

"Viele Leute haben mich dazu animiert, zu kandidieren. Nach vielen Gesprächen mit Familie, Freunden und politischen Weggefährten habe ich mich frühzeitig dazu entschieden, mich für das Amt des Bürgermeisters zu bewerben. Ich möchte Verantwortung für die Gemeinde Hosenfeld übernehmen. Ich möchte anpacken, um die gute Arbeit fortzuführen."

Was würden Sie als Bürgermeister anders machen als Ihr Vorgänger?

"Jeder Mensch hat seinen eigenen Stil, Persönlichkeit und Charakter. Wichtig ist mir, als Teamplayer zu handeln und die Bürgerinnen und Bürger mit Transparenz und Offenheit mitzunehmen. Kommunikation und Dialog sind mir dabei ganz wichtig."

Was sind Ihre drei Top-Themen auf der Agenda, die Sie in der Gemeinde angehen würden?

  • Gewerbeansiedlung
  • Familienpolitik mit neuen Bauplätzen und modernen Kindergärten
  • Vereine und Ehrenamt

Er kämpft um den Einzug ins Rathaus.

Mit welchen Slogan werben Sie um die Wähler?

"Mein Slogan lautet: 'ERB = Entschlossen, Rührig, Bodenständig'. Ich möchte Bürgermeister der Gemeinde Hosenfeld werden, um die Gemeinde mit den Bürgerinnen und Bürgern in eine gute Zukunft zu führen. Die Gemeinde ist meine Heimat, hier bin ich groß geworden, ich kenne die Menschen."

Wo liegen Ihre Stärken?

"Ich bin kommunikationsstark und kann auf Menschen zugehen. Ich bin offen für neue Ideen und möchte diese auch transparent umsetzen. Außerdem verfüge ich über ein gutes Netzwerk innerhalb der Gemeinde, aber auch zu Kreis, Land und Bund. Ich bin engagiert und rede nicht lange, sondern packe an."

Was macht Hosenfeld aus Ihrer Sicht so besonders?

"Die Gemeinde Hosenfeld hat eine gute Infrastruktur. Damit meine ich die ärztliche und zahnärztliche Versorgung, Apotheken, alle Dinge für den täglichen Bedarf bekommt man bei uns. Wir haben ein tolles Radwegenetz innerhalb der Gemeinde und ein modernisiertes Schwimmbad. Aber in erster Linie sind es die Menschen, die mit ihrer engagierten und freundlichen Art Hosenfeld und die Ortsteile so besonders machen."

Wie verbringen Sie den Wahlsonntag?

"Nachdem meine Frau und ich unsere Stimmen abgegeben haben, besuchen wir den Familiengottesdienst in Hainzell. Im Anschluss sind wir bei der Einweihung der Geschichtswerkstatt in Hainzell dabei. Danach fahren wir mit Familie und Freunden in die Rhön, um ein wenig abzuschalten. Dann geht es ins Bürgerhaus, um den Wahlausgang zu verfolgen."

Was wäre Ihre erste Amtshandlung als neuer Bürgermeister?

"Viele Gespräche mit allen Mitarbeitenden zu führen. Tiefbrunnenbohrung, das Baugebiet in Blankenau weiterverfolgen und um das Funktionsgebäude Schwimmbad kümmern."

Was haben wir Sie nicht gefragt, worauf Sie aber gern eine Antwort geben möchten?

"Ich habe einen intensiven Wahlkampf geführt. Ich war an mehr als 1.500 Haustüren, habe unendlich viele interessante Gespräche geführt. Seit Bekanntgabe meiner Kandidatur im November war ich bei ganz vielen Veranstaltungen, wie zum Beispiel bei Festen, Theatervorführungen, Ortsbeiratssitzungen und habe Firmen besucht. Positive Begleiterscheinung: Ich habe etwa fünf Kilo abgenommen." (mis) +++

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