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REGION Nachgedacht ... (249)

Adventsserie Teil 1 - Besinnlichkeit?! ... - Gedanken von Christina Lander

Geboren 1988 in der osthessischen Bischofsstadt Fulda, neun Jahre katholisch-private Schulausbildung – so war der Weg zum Theologie-studium für sie vorbestimmt und beschlossen. Christina Lander studierte Germanistik und Theologie in der nächsten Bischofsstadt Paderborn. Nach dem Referendariat ging sie in den Schuldienst und arbeitet seit 2013 als Kolumnistin bei OSTHESSEN|NEWS.DE . Sie selbst bezeichnet sich als liberal-theologisch und kommentiert in der Serie NACHGEDACHT Dinge des Alltags aus ihrer persönlichen Sicht.

03.12.17 - In der nun angebrochenen Adventszeit werde ich mich in einer vierteiligen Serie um das Thema Advent und Weihnachten kümmern, denn ich weiß, dass viel Halbwissen und wenig Konkretes zu einem der wichtigsten Feste im Christentum kursieren. Fragt man auf dem Weihnachtsmarkt eine beliebige Menge an Menschen – auch ich habe das schon in einem Nachgedacht-Video im Jahr 2014 getan – was für sie Weihnachten bedeutet, dann gibt es eine Top-Drei, die da lautet: Besinnlichkeit, Familienfest, Geschenke. Genau diese Antworten möchte ich nun in einer Serie näher beleuchten. Alle vier Nachgedacht zusammen sollen auf das Thema einen neuen Blick schenken, die Texte werden sich ergänzen und angeschnittene Themen konkretisieren. Heute starten wir mit der ersten der drei Topantworten: Besinnlichkeit.

Es ist ja gut und schön, diesen Schlagbegriff zu nennen. Und dass sich Menschen in der Adventszeit vor Weihnachten besinnen sollten, ist ja gar nicht so dumm. Nur wie müsste dann die nächste Frage lauten? Wohl folgende: „Worauf möchten Sie sich denn besinnen?“ Und hier würde die Antwort womöglich dünn werden. Wüssten Sie denn eine Antwort?

Ich versuche es einmal so: Grundsätzlich sollte sich ein Christ darüber gewahr sein, dass Gott jedes Jahr aufs Neue den Versuch wagt, zu uns zu kommen und in unsere Herzen hinein geboren zu werden. Wir feiern jedes Jahr Weihnachten, weil Gott an diesem Tag Mensch geworden ist. Er hat unsere Gestalt angenommen, um uns ganz nah zu sein. Jesus zeigt dann als Erwachsener, als Wanderprediger, den Menschen, wer Gott ist. Er heilt Menschen und wendet sich ihnen bedingungslos zu, zeigt ihnen damit die Liebe Gottes und er erzählt den Menschen in Gleichnissen von seinem himmlischen Vater.

Okay, diese Antwort ist wohl für ein kurzes Interview, in der man nach der Bedeutung von Weihnachten gefragt wird, zu lang. Also wäre es am einfachsten, zu sagen: „Gott wird Mensch, das ist für uns Christen Zentrum unseres Glaubens. Darauf möchte ich mich besinnen, weil das das Großartigste ist, was für mich als Christ, als Mensch, passieren kann.“ (CHRISTINA LANDER) +++


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