Nirgends aufzufinden: Hosenfelds Torhymne stellt sich als originell heraus
01.02.18 - Es ist der Moment in jedem Fußballspiel. Zappelt der Ball im Netz, entfacht sich auf und neben dem Feld eine uferlose Euphorie. Ein Glücksgefühl, von Adrenalin getränkte Momente. Spannung, die sich entlädt. Ein Moment, der beinahe auf jedem Sportplatz musikalisch untermalt wird. In unserer Serie stellen wir während der Winterpause die Torhymnen der Region vor. Heute im Programm: die Spvgg. Hosenfeld.
Von oben bis unten haben wir das Internet nach der Torhymne der Spvgg. Hosenfeld abgesucht – ohne Erfolg. Selbst Spieler der Spvgg. suchten die Hymne bereits verzweifelt im Netz. Unsere letzte Rettung: Klaus Balzer. Der stellvertretende Platzsprecher hat die Torhymne nämlich vor sechs Jahren bei der Spvgg. eingeführt. Aber auch Balzer ist eher aus Zufall auf das Lied von DJ Mox gestoßen. „Es ist originell und macht was her“, erklärt Balzer, „ich glaube, es macht sich ganz gut.“
Seit sechs Jahren hat sich die Torhymne nun in Hosenfeld etabliert und wurde in dieser Saison schone einige Male gespielt. Insgesamt 25 Mal durfte die Mannschaft von Rodoljub Gajic bereits zum Text von „Tor, Tor noch ein Tor. Wir spielen heute volles Rohr und schießen jetzt gleich noch ein Tor“ jubeln. Knackige 22 Sekunde dauert die kleine muskalische Einlage nämlich nur. Und eine Sache findet Balzer besonders gut an der Hymne: „Sie hat ein bisschen Pepp und mitsingen kann man auch noch.“ (fvo) +++