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Höhepunkt der Fastnachtszeit: Polizeiliche Zwischenbilanz des Rosenmontags
21.02.23 - Wie in jedem Jahr nahm die Fastnachtszeit am Rosenmontag ihren Höhepunkt. In ganz Osthessen feierten tausende Närrinnen und Narrhalesen bei sonnigem Wetter auf verschiedenen Veranstaltungen und Umzügen ausgelassen und in den allermeisten Fällen friedlich. Die osthessische Polizei war überall als Ansprechpartner präsent und gewährleistete die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger.
Der traditionelle Umzug in Fulda startete pünktlich um 13:33 Uhr. In der Innenstadt feierten rund 85.000 Besucherinnen und Besuchern einen närrischen Rosenmontag. Gegen 17 Uhr hatten alle 4.000 Umzugsteilnehmer die Strecke quer durch die Innenstadt passiert. Aufgrund des hohen Besucheraufkommens und der entsprechend notwendigen Verkehrsmaßnahmen, kam es im Innenstadtbereich noch einige Zeit länger zu Behinderungen.
Gegen 16:30 Uhr kam es am Buttermarkt zu einem möglichen Kontakt zwischen einer achtjährigen Fußgängerin und dem Schlussfahrzeug der Polizei. Nach derzeitigen Erkenntnissen touchierte der Pkw möglicherweise im dichten Zuschauergedränge das Mädchen leicht. Ob die Achtjährige dabei verletzt wurde, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. Die entsprechenden Unfallermittlungen wurden aufgenommen.
Nach dem Ende des Umzugs feierten viele Besucherinnen und Besucher im Innenstadtbereich weiter. Hierbei kam es vereinzelt zu kleineren Auseinandersetzungen zwischen Personen, die oftmals zu tief ins Glas geschaut hatten. Mehrere Platzverweise wurden ausgesprochen.
Aus polizeilicher Sicht waren bis gegen 20 Uhr darüber hinaus erfreulicherweise keine weiteren nennenswerten Zwischenfällen bei den Veranstaltungen im gesamten Landkreis Fulda zu verzeichnen. Natürlich hatte die osthessische Polizei auch die Verkehrstüchtigkeit der Fahrzeugführenden besonders im Blick. Erfreulicherweise auch hier: positive Bilanz. Die Allermeisten hielten sich an "Don´t drink and drive!" (pm) +++