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Tomislav Pucar über die Playoffs und Cristiano Ronaldo
18.01.19 - Wenn Väterchen Frost das Sagen hat, legen die meisten Sportler ihre wohlverdiente Pause ein. Während die Fußballer erst Ende Februar wieder in den Ligabetrieb einsteigen, legen Handballer, Wasserballer oder Tischtennisspieler langsam wieder los. Zeit, die ruhigere Phase des Jahres mit einer neuen Serie zu überbrücken.
Wir haben uns mit Sportlern aus der Region zum "ON|Sport-Kabinengespräch" getroffen. Weiter geht es mit Tomislav Pucar, der vor der Saison vom TTC OE Bad Homburg zum TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell wechselte, und langfristige Ziele mit dem Bundesligisten verfolgt.
ON|Sport: Sie sind vor der Saison neu nach Fulda gekommen. Wie schätzen Sie Ihr erstes Jahr beim TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell ein?
Tomislav Pucar: Es ist auch mein erstes Jahr in der Bundesliga. Anfangs war es für mich stressig, danach lief es etwas besser. Jetzt mag ich es sehr, alle Leute im Verein sind sehr nett und ich kann mir vorstellen, hier lange zu bleiben.
ON|Sport: Was denken Sie über die bisherige Saison des Vereins in der Tischtennis-Bundesliga?
Pucar: In den letzten Jahren hat Fulda immer in den Playoffs gespielt. Dieses Jahr wird es denke ich sehr schwer werden, wegen den Doppeln lief es auch nicht immer für uns. Ich hoffe, dass wir die Playoffs noch irgendwie erreichen können.
ON|Sport: Welche sportlichen Ziele verfolgen Sie persönlich und mit dem TTC?
Pucar: Ich will mit dem Verein in die Playoffs. Wenn wir dahin kommen, kann alles passieren. Jedes Spiel ist dann 50:50.
ON|Sport: Sie geben als Ihr Vorbild Cristiano Ronaldo an. Was kann ein Tischtennis-Spieler von einem Profifußballer wie Ronaldo lernen?
Pucar: Er ist seit meiner Kindheit mein Vorbild. Er arbeitet sehr viel. Ronaldo hat vielleicht nicht so viel Talent wie Lionel Messi, aber das gleicht er durch harte Arbeit aus. Ich denke, so ist es auch im Tischtennis. Wenn du hart arbeitest, zahlt sich das auch aus.
Vielen Dank für das Gespräch, Tomislav Pucar. (Tino Weingarten) +++