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Neu bei der SG Bronnzell: Tarek Belaarbi (r.) im Gespräch mit ON|Sport-Volontär Tino Weingarten - Foto: Privat

FULDA Das ON|Sport-Kabinengespräch (11)

Belaarbi bleibt bescheiden: "Stelle mich nicht über andere"

06.02.19 - Wenn Väterchen Frost das Sagen hat, legen die meisten Sportler ihre wohlverdiente Pause ein. Während die Fußballer erst Ende Februar wieder in den Ligabetrieb einsteigen, legen Handballer, Wasserballer oder Tischtennisspieler langsam wieder los. Zeit, die ruhigere Phase des Jahres mit einer neuen Serie zu überbrücken. 

Im Winter verpflichtete Fußball-Gruppenligist SG Bronnzell mit Tarek Belaarbi einen Spieler, der über reichlich Erfahrung verfügt und für die Viktoria im Kampf um den Klassenerhalt ein Trumpf sein soll. Wir haben uns beim "ON|Sport-Kabinengespräch" mit dem ehemaligen Hünfelder über seinen Wechsel und seine Rolle in der Heppeau unterhalten.

ON|Sport: Sie haben sechs Jahre lang für den Hünfelder SV gespielt. Fällt einem nach solch langer Zeit bei einer Mannschaft ein Vereinswechsel schwer?

Tarek Belaarbi: Es war eine sehr schöne Zeit in Hünfeld, aber das war jetzt auch in Ordnung durch das halbe Jahr Pause. Ich denke mal, es ist dadurch ein bisschen einfacher geworden, weil ich jetzt wieder Lust auf Fußball bekommen habe. Nach der überstandenen Verletzung geht es mir jetzt auch wieder super.

ON|Sport: Sie haben schon vor dem Jahreswechsel in Bronnzell mittrainiert, insgesamt aber ein halbes Jahr keine Spiele bestritten. Was waren die Gründe für die Pause?

Belaarbi: Als wir in der Meistersaison (mit Hünfeld, Anm. d. Redaktion) in Eschwege gespielt haben, habe ich mich am Knie verletzt. Da hatte ich erst die Befürchtung, dass es etwas schlimmeres wäre. Es war aber nur eine Überdehnung und nichts gerissen. Da wollte ich aber trotzdem erst einmal Pause machen, die war auch gut für das Knie. Bronzell war für einen Wechsel vorher schon offen gewesen, ich habe mir aber selber auferlegt, dass ich dieses halbe Jahr Pause machen will. Ich wollte erst einmal eine richtige Vorbereitung mitmachen, um zu sehen, ob auch alles hält.

ON|Sport: Sie haben mit dem TSV Lehnerz und zuletzt dem Hünfelder SV einige Einsätze in der Hessenliga und Verbandsliga vorzuweisen. Wie sehen Sie ihre Rolle in der Mannschaft von Stefan Dresel?

Belaarbi: Ich möchte mich nicht über die Anderen stellen. Ich will Bronnzell und meinen Mitspielern helfen, dass sie nichts mit dem Abstieg zu tun haben werde, wovon ich auch ausgehe.

ON|Sport: Von allen Mannschaften, die noch gegen den Abstieg kämpfen, scheint die SG Bronnzell aufgrund der Platzierung die besten Karten zu haben. Wie schätzen Sie die Lage als Neuzugang ein?

Belaarbi: Die vielen Verletzten haben, denke ich, dazu beigetragen, dass wir nicht so gut dastehen. Ich bin aber positiv gestimmt, dass wir das in der Rückrunde schaffen und die Klasse halten werden.

Tarek Belaarbi, vielen Dank für das Gespräch. (Tino Weingarten) +++

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