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Tarifverhandlung mit Galeria-Management führt ins Leere
11.02.23 - Die erste Runde der Tarifverhandlung zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Galeria-Geschäftsführung ist am Freitag ohne Annäherung zu Ende gegangen. "In den Verhandlungen hat die Bundestarifkommission ein Management erlebt, das keine anderen Antworten für die Zukunft der Warenhäuser hat als Sparen bei den Beschäftigten", resümierte ver.di-Verhandlungsführer Marcel Schäuble die erste Verhandlungsrunde in Frankfurt.
O|N
"Wir erwarten, dass die Arbeitgeberseite für die zweite Runde ein Zukunftskonzept vorlegt und keine Tarifakrobatik macht. Es geht jetzt um ein deutliches Signal, dass die Menschen bei Galeria wertgeschätzt werden und die Zukunft des Konzerns mit qualifiziertem und fair bezahltem Personal geplant wird und die Manager den Beschäftigten nicht erneut in die Taschen greifen", so Schäuble. Für die Managementfehler müssten laut dem ver.di-Verhandlungsführer nun die Manager selbst geradestehen.
Die zweite Verhandlungsrunde ist für den 22. Februar vorgesehen. Verhandlungsort ist erneut Frankfurt. (pm) +++