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MdL Sandro Kirchner (CSU) gratuliert Heribert Übelacker zur offiziellen Bürgermeister-Nominierung in Bad Brückenau - Fotos: Carina Jirsch

BAD BRÜCKENAU Er soll auf Jochen Vogel folgen

Jetzt ist es amtlich: Heribert Übelacker (CSU) zur Bürgermeisterwahl nominiert

20.02.24 - Er soll künftig auch weiterhin die Geschicke der Stadt lenken, zumindest wenn es nach der CSU geht: Am Montag wurde Heribert Übelacker offiziell als Kandidat für das Amt des ersten Bürgermeisters nominiert, das er schon jetzt nach den gesundheitsbedingten Abtreten seines Kollegen Jochen Vogel kommissarisch übernommen hat. 

Bürgermeisterkandidat Heribert Übelacker freut sich über die Nominierung ...

CSU-Ortsvorsitzende Heike Kötzner

Thomas Bold, Landrat des Landkreises Bad Kissingen

Vogel war nach einer Corona-Infektion im März 2022 längere Zeit im Krankenstand, bevor er sich schlussendlich entschied, den vorzeitigen Ruhestand zu beantragen, um sich seiner durch Long Covid stark beeinträchtigten Gesundheit zu widmen (OSTHESSEN|NEWS berichtete). Kommissarisch hatten Heribert Übelacker und Jürgen Pfister sich diese Aufgabe dann als Zweiter und Dritter Bürgermeister geteilt. Jetzt soll Übelacker das Amt fest übernehmen. 

Heribert Übelacker ist seit 2020 Mitglied des Bad Brückenauer Stadtrat, dort Fraktionssprecher der CSU und seit Juli 2023 Dritter Bürgermeister der Stadt Bad Brückenau. Sein Kernthema: "endlich mal anpacken". Etwa das alte Rathaus wieder herzurichten, die Entstehung eines Mehrgenerationen-Spielplatzes, das Thema der Kindergartenplätze und perspektivisch nach den Zielen der bayrischen Landesregierung bis 2040 klimaneutral sein zu können.

"Heribert Übelacker ist bereits erprobt und eingearbeitet"

CSU-Ortsverbands-Vorsitzende Heike Kötzner erklärte im OSTHESSEN|NEWS-Gespräch: "Heribert Übelacker ist bereits erprobt und eingearbeitet". Auch daher sei sie "sehr froh, dass er sich bereiterklärt hat, für das Amt anzutreten". Zu seinen Kernqualitäten gehöre: Strukturiertheit, Zielorientierung und Belastbarkeit. 

Auch Bayerns Innenstaatssekretär und MdL Sandro Kirchner war vor Ort. Er betonte, dass man in der doch sehr kurzen Wahlkampfphase alles geben wolle. Etwa sei geplant, durch das Zusammenlegen von Europawahlterminen wichtige Synergien zu nutzen. "Ich glaube, dass Heribert Übelacker bereits aufgezeigt hat, in der Lage zu sein, so eine Stadt zu leiten", erklärt er. Ein entscheidender, weiterer Pluspunkt für den Kandidaten sei seine Ortsverbundenheit. 

Angesetzt ist die Wahl für den 28. April dieses Jahres. Auch die SPD hat bereits einen Kandidaten für die Wahl nominiert. Mindestens eine weitere Kandidatur ist zu erwarten. Das Einreichen von Vorschlägen ist noch bis zum 7. März möglich. (Moritz Bindewald) +++

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