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(v. l. n. r. Ralf Keßler, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Bad Brückenau, Sabine Dittmar, Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesgesundheitsminister; Jan Marberg, Kandidat für das Amt des 1. Bürgermeisters von Bad Brückenau; Florian Wildenauer, stellvertretender Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Bad Brückenau - Fotos: Benjamin Wildenauer

BAD BRÜCKENAU "Absoluter Wunschkandidat"

Weiterer Bürgermeisterkanidat bekannt: Jan Marberg (SPD) einstimmig nominiert

21.02.24 - Jan Marberg wagt es erneut: Nach 2020 wird er ein zweites Mal für die SPD Bad Brückenau als Bürgermeister-Kandidat ins Rennen gehen. Kürzlich wurde er hierzu einstimmig nominiert.

Dazu erklärt der Ortsverband: "Ohne Gegenkandidaten nominierte die SPD Bad Brückenau am Freitagabend im Gasthof zum Stern ihren Bürgermeisterkandidaten Jan Marberg. Vor einem vollen Raum mit 30 anwesenden Bürgerinnen und Bürgern aus allen Bevölkerungsgruppen stellte der Kandidat sich und sein Programm vor".

Einstimmig wurde Marberg zum Kandidaten nominiert.

In der anschließenden Ansprache der Bundestagsabgeordneten Sabine Dittmar verband sie aktuelle Entwicklungen im Bund mit einem Lob auf Jan Marberg, den sie bereits als Leiter ihres Wahlkampfteams im Bundestagswahlkampf 2021 kennen und schätzen gelernt habe.

"Wir freuen uns sehr, dass sich Jan Marberg zur Kandidatur bereit erklärt hat. In den vergangenen Wochen wurden wir oft auf ihn angesprochen. Er ist unser absoluter Wunschkandidat", erklärt Ralf Kessler, Vorsitzender des SPD-Ortsverbandes.

Die Neuwahl bietet nun die Chance, dass er nach Bad Brückenau zurückkehrt

"Jan hat bei der vergangenen Kommunalwahl viele Sympathien gewonnen; seinen berufsbedingten Abgang hat nicht nur die SPD sehr bedauert. Die Neuwahl bietet nun die Chance, dass er nach Bad Brückenau zurückkehrt – als neuer Bürgermeister unserer Stadt", ergänzt Florian Wildenauer, der stellvertretende Vorsitzende.

SPD-Bürgermeisterkandidat Jan Marberg. Archivbild: privat

Marberg selbst freut sich über den Ruf aus Bad Brückenau: "Ich bin immer noch überrascht, wie viel Wertschätzung eineinhalb Jahre nach meinem Umzug vorhanden ist". Der Kontakt nach Brückenau ist, alleine aufgrund der vielen privaten Freundschaften, nie abgerissen: "Aus der Ferne und bei meinen Besuchen habe ich regelmäßig mitbekommen, was in der Stadt passiert. Leider waren die Nachrichten häufig keine positiven. Daher bin ich mir durchaus bewusst, welchen Herausforderungen sich Bad Brückenau gegenübersieht", schildert Marberg.

Stadtoberhaupt soll nahbar und präsent sein

"Die Wenigsten erwarten in der gegenwärtigen Lage große Ideen oder Visionen. Die Brückenauerinnen und Brückenauer sehnen sich in allererster Linie nach einem Stadtoberhaupt, das öffentlich präsent ist, aktiv den Dialog mit ihnen sucht und gemeinsam mit dem Stadtrat die vielen offenen Projekte zu einem möglichst positiven Abschluss bringt. Das wird eine herausfordernde Aufgabe, aber ich traue sie mir uneingeschränkt zu", so Marberg.

Zuversicht zieht Marberg auch aus einem weiteren Umstand: "Vor und während den Überlegungen, nochmals zu kandidieren, habe ich viel Zuspruch erhalten. Alle Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die mich bereits 2020 unterstützt und zu unserem damals unerwartet guten Ergebnis beigetragen haben, sind wieder mit an Bord. Und dazu kommen viele neue Unterstützerinnen und Unterstützer aus dem vielfältigen politischen und gesellschaftlichen Spektrum von Bad Brückenau."

Der Kandidat freut sich auf die kommenden Wochen: "Wir werden rausgehen, präsent sein und mit den Brückenauerinnen und Brückenauern das Gespräch suchen. Damit sie sich selbst hautnah davon überzeugen können, warum Jan Marberg genau jetzt der richtige Kandidat ist."

Der Abend klang aus mit einer Brotzeit und politischen Diskussionen rund um die anstehenden Aufgaben der Stadt und ihres neuen Bürgermeisters. (pm) +++