Yaenniver, Jennifer Weist, auf dem Haune-Rock. - Fotos: Carina Jirsch

HAUNETAL Haune-Rock am Freitag

Ein bisschen Schlamm und ganz viel gute Laune: Großes Lob fürs Festival

13.07.24 - Der zweite Festivaltag hatte erstmal jede Menge Regen, Blitz und Donner im Gepäck: So mancher Camper wurde am Freitagmorgen etwas unsanft geweckt. Ein Gewitter zog über Odensachsen. Egal, war ja schnell rum. Und so begann für viele Haune-Rocker der Freitag so, wie er nur hier im Haunetal beginnen kann.

In der liebevoll eingerichteten Camper Lounge feierte Alleinunterhalter Olli an der Orgel Bühnenjubiläum. Er bekam von der Festivalfans sogar eine Torte geschenkt. Und so war die Stimmung bei Rührei, Brötchen und einem Weizenbier garniert mit Ollis Hits prächtig.

Ab dem frühen Nachmittag legten dann die Bands auf der großen Festivalbühne los. Spit, Drei Meter Feldweg, Raum 27 und Ichy brachten die zahlreichen Fans schnell auf Betriebstemperatur. So richtig heiß wurde es dann, als Yaenniver die Haune-Rock-Bühne betrat. Das Projekt um Jennifer Weist zeigte sich vom Ambiente begeistert. "Das ist so schön familiär hier. Das ist unser zweites Festival in diesem Jahr, wir lieben die kleinen Festivals", lobte Jennifer Weist das Haune-Rock mit artigen Worten. Dann aber wurde es deutlich derber mit den Begriffen. Egal, ist halt Festival-Zeit.

Derbe Yaenniver und beeindruckte Politiker

Während Yaenniver also die Meute im Griff hatte, schauten einige Politiker vorbei und haben bestimmt nicht so genau hingehört. Kultur-Staatssekretär Christoph Degen (SPD) freute sich über das Engagement in Odensachsen. "Gebe es mehr solcher Festivals, dann wäre die Welt friedlicher. Das ist ein schöner Ort für Begegnungen, wo friedlich miteinander gefeiert wird", sagte Degen. Auch Landrat Torsten Warnecke sowie die Landtagsabgeordneten Kaya Kinkel (Bündnis 90/Die Grünen) sowie Tanja Hartdegen und Thomas Giese von der SPD lobten die besondere Atmosphäre und das Engagement der rund 300 Helfer sowie dem örtlichen Verband vom Deutschen Roten Kreuz und der Feuerwehren in der Marktgemeinde Haunetal. Bürgermeister Timo Lübeck (CDU) ist stolz auf das, was die Menschen im Haunetal gemeinsam auf die Beine stellen.

Das Lumpenpack fand den Backstagebereich: "Leider viel zu gut". Sie paddelten tagsüber im Tretboot über den Fischteich und sorgten sich, dass man hier schnell zum Rentner werden könne. Das wollten sie aber noch nicht. Ist auch schwer vorstellbar, so das Lumpenpack über die Bühne wirbelten. Sie und die Ska-Punk-Band Rafiki machten den zweiten Festivaltag perfekt. Übrigens bei Traumwetter am Abend. Schaut in unsere Bilderserien, denn Bilder sagen mehr als wie 1.000 Worte - das gilt insbesondere beim Haune-Rock. Herrlich, wie hier Generationen miteinander soviel gute Laune haben. (hhb) +++

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