Kein leichter Start ins Leben für diesen schwarzen Kater. - Fotos: Tierschutzverein Hünfeld

RASDORF (RHÖN) Einzelschicksale bewegen Tierschützer (6)

Schwieriger Start ins Leben: Schwarzer kleiner Kater beweist Kampfgeist

08.02.24 - Dehydriert, stark untergewichtig und krank: Ein schwarzer Kater wurde in Rasdorf (Kreis Fulda) in genau solch einem schlechten Zustanden gefunden. Der kleine Kerl zeigte dennoch großen Kampfgeist.

Der Kater zeigte dennoch großen Kampfgeist.

Ob er Geschwister hatte, lässt sich nur vermuten. Die Erstversorgung erfolgte durch den Tierschutzverein Hünfeld Stadt und Land, der geschwächte Kater machte dabei tapfer mit. Alle paar Stunden hieß es: Augen pflegen, inhalieren und kleine Portionen mit der Spritze essen. Die Tierschützer zu ihrer Vorgehensweise: "Durch die verschlossene Nase roch der Kleine nicht und aß daher nicht selbständig. Rund um die Uhr mussten also kleine Portionen Nahrung verabreicht werden. Zum einen, damit der kleine Körper nicht überfordert wurde und zum anderen, da der Kater erst einmal lernen musste, dass das etwas Gutes ist, was es da ins Mäulchen gibt."

Auf dem Weg der Besserung

Nach einigen Tagen war es dann so weit: Der kleine Kerl konnte langsam wieder riechen und fing an, selbständig zu essen. Da der Tierschutzverein Hünfeld Stadt und Land leider keine Kapazitäten hatte, half der Tierschutzverein Verantwortung Leben aus. "Hier gab es weiter medizinische Versorgung. Von Tag zu Tag kam immer mehr zum Vorschein, was für ein kleiner lieber Schatz sich hinter dem schwarzen Katerchen verbarg. Ohne Hilfe wäre es wohl mitten im Ort auf der Straße kauernd gestorben", so die unermüdlichen Helfer.

Tierschützer setzen auf Katzenschutzverordnung 

Dieses Katzenschicksal ist nur eines von Unzähligen hier im Landkreis Fulda, durch welches die Tierschutzvereine - Tierheim Fulda Hünfeld, Hünfeld Stadt und Land, Fulda und Umgebung, Verantwortung Leben, Pfötchenrettung Fulda und Fliedetal - über die Wichtigkeit von Kastrationen sowie der Einführung einer Katzenschutzverordnung aufklären wollen. Sie sind sich alle einig: "Kastration hätte dieses Schicksal bereits im Vorfeld verhindert." (mkr/pm) +++

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