


Prof. Robert Schier neuer Vize in der Wissenschaftlichen Leitung der RETTmobil
16.05.25 - Vor 25 Jahren ist die RETTmobil in Fulda erfunden worden. Seitdem hat sich die internationale Leitmesse für Rettung und Mobilität zu einem Aushängeschild der Branche entwickelt. Mehr als 30.000 Fachbesucher aus dem In- und Ausland informieren sich alljährlich bei rund 500 Ausstellern aus aller Welt. Mann der ersten Stunde ist Prof. Dr. Peter Sefrin (83) aus Würzburg, einer der bekanntesten Notfallmediziner. Er ist Wissenschaftlicher Leiter. Mit Prof. Dr. Robert Schier (45), dem Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin am Klinikum Fulda, wird der wissenschaftliche Kreis erweitert und ein Generationswechsel eingeleitet. Schier ist jetzt offizieller Stellvertreter von Sefrin.
Das erfolgreiche Konzept der RETTmobil basiert seit Beginn auf drei Säulen: Fachausstellung, Fachkongress mit medizinisch-wissenschaftlichen Fortbildungen, praxisnahen Workshops und Symposien sowie der Mobilität und Erlebbarkeit von Fahrzeugen, Rettungstechnik, medizinischen Geräten und Equipment bis hin zur Schutz- und Hygienekleidung. Somit bildet die RETTmobil International das komplette Spektrum für Anwender und Beschaffer im Rettungsdienst ab.
Manfred Hommel, Gründer und Geschäftsführer der RETTmobil International, freut sich über den "hochkartätigen Neuzugang" im Wissenschaftlichen Beirat. "Prof. Schier ist jung, engagiert, fachlich wie menschlich hochkompetent und versiert. Er passt perfekt in unser Team und mit seiner Mannschaft vom Klinikum Fulda bekommt die RETTmobil weiteren wissenschaftlichen Input." Und auch über Prof. Sefrin verliert Hommel nur Lob: "Peter Sefrin hat die RETTmobil maßgeblich entwickelt, geprägt und bekannt gemacht hat. Er bleibt weiter an der Spitze der Wissenschaft und wird zukünftig von Prof. Schier unterstützt. Das Duo wird perfekt harmonieren."
"Wissenschaftlich-medizinischen Charakter weiter ausbauen"
Für den Notfallmediziner Prof. Schier ist klar: "Der wissenschaftlich-medizinische Charakter ist ein wichtiger Baustein der RETTmobil und wird künftig weiter ausgebaut. Die Symbiose von Workshops und Fortbildungen hat in diesem Jahr wieder hervorragend funktioniert, allen voran das Hands-On-Training im Bereich der Geburtshilfe und Neugeborenen-Versorgung, wo Hebammen, Notärzte und Rettungsdienste perfekt Hand in Hand gearbeitet haben. In Zeiten eines Umbaus des Krankenhaus-Systems wächst die Bedeutung von Rettungsdienst und Notfallmedizin, weil Distanzen zwischen Krankenhäusern größer werden und die Verfügbarkeit von medizinischer Leistungen anspruchsvoller wird."
Neben den beiden Professoren gehören Dr. Alexander Lay (Klinikum Fulda), Thomas Helmer (Feuerwehr Fulda), Jörg Wackerhahn, Prof. Dr. Andreas Bock und Manfred Hommel zum Wissenschaftlichen Beirat der RETTmobil International. (Christian P. Stadtfeld) +++
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