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        Mitarbeiter-Portrait

Leitende Anästhesieschwester und

   Pflegepersonalleiterin Manja Francz

Ich wollte eigentlich nie Krankenschwester werden. Nach meinem 1. Ausbildungsjahr wollte ich hinschmeißen. Doch Dank meines Vaters habe ich die Ausbildung beendet, denn meine Begeisterung für diesen Beruf ist stetig gewachsen. Das liegt zum einen an der beruflichen Entwicklung, zum anderen an meinem Werdegang im Neuro-Spine-Center. Die Anästhesieabteilung mit aufgebaut zu haben, über die Jahre intensiv dabei zu sein, eigenständig zu arbeiten und auch Verantwortung zu tragen, macht mich stolz. Dadurch ist die manchmal hohe Leistungsdichte gut zu meistern. Eine gute Balance gilt es im Focus zu haben. Meine wunderbare Familie inspiriert und erdet mich immer wieder in den wirklich wichtigen Dingen.

 

Was sind Ihre wesentlichen Tätigkeiten im Berufsalltag?

 

Zu meinen Aufgaben im Bereich Anästhesie gehören:

  • Sicherstellung der prä- und postoperativen Überwachung und die Assistenz bei der Narkose Ein- und Ausleitung
  • Patientenbezogene Administration und Dokumentation
  • Sicherstellung der Funktionalität und Einsatzbereitschaft jeglicher Anästhesie-Medizintechnik
  • Beinhaltet die Geräteprüfung, Pflege sowie hygienische Aufbereitung, Organisation und Überwachung von Wartungs- und Reparaturarbeiten
  • Personaleinsatzplanung und Dienstaufsicht
  • Beobachtung und Beurteilung des physischen und psychischen Zustandes des Patienten und die sich daraus ergebende fachliche Begleitung

 

Meine Aufgaben im Bereich der Pflegepersonalleitung sind:

  • Personaleinsatzplanung und Dienstaufsicht
  • Qualitäts- und Prozessmanagement
  • Umsetzung und Einhaltung rechtlicher Rahmenbedingungen unter Berücksichtigung von verantwortungsvollem, ökonomisch sinnvollem Umgang mit den zur Verfügung stehenden Resourcen- personell und strukturell
  • Informationssicherstellung (Abteilungsübergreifend)
  • Sicherstellung, Umsetzung, Einhaltung und Kommunikation der Hygiene

 

Wie gehen Sie mit den Ängsten der Patient um?

 

Bei einer Vollnarkose erleben Patienten den absoluten Kontrollverlust, sie liefern sich vollkommen aus. Die damit verbundenen Ängste werden häufig nicht abstrakt formuliert, sind aber da. Wirkt die Narkose lange genug? Wache ich überhaupt wieder auf? Die Patienten fühlen sich vielleicht unwohl, den Ärzten nackt preisgegeben zu sein oder denken man könnte in ihrem Beisein über sie lachen. Ältere Patienten befürchten hin und wieder, dass sie nach der Narkose verwirrt sind. Diese Ängste und das Bewusstsein, dass sich Patienten uns anvertrauen fließt in den gesamten Arbeitsprozess mit ein. Wir sind immer bestrebt, die Ängste im Vorfeld der Operation zu nehmen.

 

Was raten Sie ihren Patienten?

 

Mit einer guten Vorbereitung, einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt, medikamentöser Prävention und Menschlichkeit sind wir in der Lage, die oben beschriebenen Ängste auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Dazu gehört aber auch immer Vertrauen. Patienten sollten ehrlich mit uns sein. Doch gerade in Bereichen wie dem Gewicht, Alkoholgenuss und Drogenkonsum fällt es ihnen oft schwer. Manchmal gibt es die sonderbarsten Sachen. Das reicht von Patienten, die sich Zähne mit handelsüblichem Klebstoff befestigen und sagen: „meine Zähne sind alle fest“ - halten tut es aber nicht wirklich, bis hin zu welchen, die mehrere Blutdrucktabletten einnehmen und hoffen, dass der Anästhesist nicht einen zu hohen Blutdruck bemängelt.

 

Würden Sie sich jederzeit wieder dazu entscheiden, im NSC bei Dr. Al-Hami zu arbeiten? Wenn ja warum?

 

Dr. Al-Hami hat früher einmal gesagt, er möchte einmal ein Krankenhaus bauen, in dem er gerne selbst Patient wäre. Das ist ihm hervorragend gelungen und zu unserem Arbeitscredo geworden.

 

In unseren geschaffenen Strukturen haben wir sehr gute Voraussetzungen dem Patienten ein ruhiges und wirklich persönliches Ambiente zu bieten. Hinzu kommen fundiertes Wissen, eine gute Teamarbeit, handwerkliches Können, modernste Überwachungs-, Intubations-, und Beatmungstechnik. Narkose ist heute sehr gut steuerbar. Zwischenfälle, Unwohlsein nach der Narkose, sowie Orientierungslosigkeit zu vermeiden, sind unser Qualitätsanspruch und „eine Herzensangelegenheit“.

 

Ich fühle mich mit dem Unternehmen tief verbunden. Meinen Beitrag zu leisten, dass unsere Patienten sich willkommen und in unseren Händen sicher fühlen, ist für mich zur wichtigen Normalität geworden.

 

 

 

 

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