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LGS-Parkanlagen: Freigabe-Frage als Dauerthema - "Arbeiten unter Hochdruck"
09.03.24 - Geduld ist das Stichwort: Die siebte Hessische Landesgartenschau in Fulda liegt Monate zurück, doch sind drei der vier Geländeteile nach wie vor von Zäunen umgeben. Der Öffentlichkeit ist bislang der Zutritt verwehrt. Für viele Bürgerinnen und Bürger in der Domstadt immer wieder ein Thema, wie in den Sozialen Netzwerken, aber auch in Leser-Mails an unsere Redaktion deutlich wird. Wie steht es denn nun um die Wiedereröffnungen der ehemaligen LGS-Areale? OSTHESSEN|NEWS hat nachgefragt.
Bau- und Pflegearbeiten an Wegen und Vegetationsflächen laufen vor Ort weiter. Entsprechende Fachfirmen sind hier und da auf unterschiedliche Weise präsent, Bagger sind zu Gange. Ihr Tätigkeitsbereich umfasst den "GenussGarten" (Areal am Deutschen Feuerwehrmuseum), den "KulturGarten" (Park überm Engelshaus) und den "WasserGarten" (Aueweiher). Aus Gründen der Vekehrssicherungspflicht dürfen keine Unbefugten die Flächen betreten.
Schäden durch Regenfälle im Januar und Februar
LGS-Pressesprecherin Patricia Bickert erklärt auf OSTHESSEN|NEWS-Nachfrage: "Die ausführende Firma für den Rückbau der temporären Ausstellungsflächen arbeitet unter Hochdruck und bei fast jedem Wetter. Allerdings ist derzeit eine Bearbeitung noch nicht überall möglich, da die Regenfälle im Januar und Februar erhebliche Schäden angerichtet haben, die zum Teil mit schwerem Gerät behoben werden müssen und erst bei andauernd geeigneter Witterung bearbeitet werden können."
Ein Geländeteil wieder zugänglich
Der "Garten am Sprengelsrasen", ehemals "SonnenGarten", inklusive "WirGarten" und Gastronomie "antonius g:artentreff", steht bereits seit März wieder zur Verfügung. Bald sollen auch die restlichen drei Geländeteile folgen, wie in der Pressemitteilung von Anfang Februar in Aussicht gestellt wurde (O|N berichtete). Bickert konkretisiert dazu nochmal: "Wir sind zuversichtlich, dass die angekündigte Öffnung der verbleibenden Areale für die Bevölkerung im Verlauf des Monats April stattfindet." (Maria Franco) +++