In Unions- und SPD-Kreisen kursiert aktuell eine Minister-Liste. Dabei spielt auch die Hessische Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus eine Rolle. - Archivfoto: O|N/ Carina Jirsch

BERLIN Minister-Liste - mit Überraschungen

Zieht es die Hessische Digitalministerin Kristina Sinemus (CDU) nach Berlin?

10.04.25 - Sind das die künftigen Minister der Bundesrepublik Deutschland? Nachdem seit Mittwochvormittag gegen 12 Uhr klar ist, dass Union und SPD sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt haben, kursiert nun in CDU- und SPD-Kreisen eine Minister-Liste. Ein Posten, der besonders ins Auge fällt: Digitales. Demnach soll es die Hessische Digitalministern Prof. Dr. Kristina Sinemus (CDU) nach Berlin ziehen.

Die Minister-Liste im Detail:

Bundeskanzler: Friedrich Merz (CDU, NRW)
Friedrich Merz (69) ist seit 2025 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Zuvor war er Vorsitzender der CDU und hat sich während seiner politischen Karriere für marktwirtschaftliche Reformen starkgemacht.

Chef des Bundeskanzleramts: Thorsten Frei (CDU, BAWÜ)
Thorsten Frei (50) ist ein erfahrener CDU-Politiker und würde als Chef des Bundeskanzleramts eine Schlüsselrolle in der Koordination der Regierungspolitik übernehmen. Er war zuvor stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Friedrich Merz Archivfoto: O|N/ Carina Jirsch

Thorsten Frei Foto: Tobias Koch

CDU-General Carsten Linnemann Archivfoto: O|N/ Hendrik Urbin

Staatsminister Kultur im BK-Amt: Joe Chialo (CDU, Berlin)
Als Staatsminister für Kultur im Bundeskanzleramt, hätte Joe Chialo (50), unter anderem die Aufgabe, die kulturelle Vielfalt und das Erbe Deutschlands zu fördern. Er würde mit am Kabinettstisch sitzen und somit direkt die Regierungspolitik in kulturellen Belangen beeinflussen.

Wirtschaftsminister (eventuell inkl. Soziales, ehemals Arbeit): Carsten Linnemann (CDU, NRW)
Carsten Linnemann (52), ist ein prominenter CDU-Politiker. Er soll das Wirtschaftsministerium übernehmen und könnte auch das Sozialministerium integrieren. Bekannt für seine wirtschaftsliberalen Positionen, setzt er sich für marktgerechte Reformen und eine moderne Arbeitsmarktpolitik ein.

Umweltminister (inkl. Klima, ehemals Wirtschaft): Andreas Jung (CDU, BAWÜ)
Andreas Jung (47) soll demnach Umweltminister werden und widmet sich in dieser Rolle der Klima- und Energiepolitik. Er strebt eine grüne Transformation der deutschen Wirtschaft an, wobei er auch den Übergang zu einer klimafreundlicheren Infrastruktur fördert.

Joe Chialo Foto: bundesrat.de

Andreas Jung Foto: Simone M. Neumann

Prof. Dr. Kristina Sinemus Archivfoto: O|N/ Hendrik Urbin

Ministerin für Infrastruktur (Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr): Ina Scharrenbach (CDU, NRW)
Ina Scharrenbach (52) würde sich als Ministerin um die Bereiche Bauen, Wohnen und Verkehr kümmern. Sie ist bekannt dafür, sich für eine nachhaltige Stadtentwicklung und eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland einzusetzen.

Ministerin für Digitales: Kristina Sinemus (CDU, Hessen)
Prof. Dr. Kristina Sinemus (53) ist die Hessische Digitalministerin. Sie könnte es nun nach Berlin ziehen und wäre damit für die Digitalisierung in Deutschland verantwortlich. Sie setzt sich für den Ausbau der digitalen Infrastruktur und die Förderung der digitalen Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft ein.

Ministerin für Familie: Silvia Breher (CDU, Niedersachsen/Oldenburg)

Silvia Breher (55) soll demnach Ministerin für Familie werden. Sie hat langjährige Erfahrung in der politischen Arbeit auf Landesebene.

Ina Scharrenbach Foto: Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen

Silvia Breher Foto: Foto: Tobias Koch

Johann Wadephul Fotos: Tobias Koch

Außenminister: Johann Wadephul (CDU, Schleswig-Holstein)
Johann Wadephul (56) soll als neuer Außenminister antreten und die Verantwortung für die Außenpolitik Deutschlands übernehmen. Er ist ein erfahrener Diplomatenpolitiker, der Deutschland in internationalen Beziehungen vertreten soll.

Gesundheitsminister: Tino Sorge (CDU, Sachsen-Anhalt)
Tino Sorge (47) könnte laut kursierender Liste Gesundheitsminister werden und damit Leitung der deutschen Gesundheitspolitik übernehmen. Er hat in der Vergangenheit Erfahrungen in gesundheitspolitischen Bereichen gesammelt und wird mit Herausforderungen wie der Reform des Gesundheitssystems konfrontiert.

Finanzminister und Vizekanzler: Lars Klingbeil (SPD)
Als Finanzminister und Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland soll künftig Lars Klingbeil (46) fungieren. Als Mitglied der SPD setzt er sich für eine starke soziale Marktwirtschaft und eine faire Steuerpolitik ein, die soziale Gerechtigkeit fördern soll.

Tino Sorge Foto: Tino Sorge

Lars Klingbeil Foto: Sandra Krafft

Boris Pistorius Foto: Bundeswehr/Norman Jankowski

Verteidigungsminister: Boris Pistorius (SPD)
Für den Posten des Verteidigungsministers haben sich die Fraktionen auf Boris Pistorius (64) geeinigt. Als erfahrener Politiker steht er vor der Herausforderung, die Bundeswehr zu modernisieren und die nationale Sicherheit zu gewährleisten.

Ministerin für Entwicklungshilfe: Svenja Schulze (SPD)
Svenja Schulze (57) könnte in Zukunft das Ministerium für Entwicklungshilfe leiten. Sie setzt sich für eine gerechtere weltweite Entwicklung und die Bekämpfung von Armut und Ungleichheit in den globalen Südländern ein.

Arbeitsministerin (ob inkl. Soziales wird noch entschieden): Bärbel Bas (SPD)
Künftige Arbeitsministerin soll demnach Bärbel Bas (56) werden. So müsse sie sich mit den Herausforderungen des Arbeitsmarkts beschäftigen. Sie könnte auch für Sozialpolitik zuständig werden, was ihre Verantwortung für die soziale Sicherheit und Arbeitsmarktpolitik erweitern würde.

Svenja Schulze Foto: BPA/ Steffen Kugler

Bärbel Bas Foto: photothek

Sonja Eichwede Foto: Nancy Stoffregen

Justizministerin: Sonja Eichwede (SPD, Brandenburg)
Laut Posten-Liste wird die junge und erfahrene Richterin aus Brandenburg Sonja Eichwede (38) Justizministerin. Sie ist bekannt für ihren pragmatischen Ansatz und setzt sich für Rechtsstaatlichkeit und eine moderne Justiz ein.

Innenminister: Alexander Dobrindt (CSU)
Alexander Dobrindt (56) übernimmt wohl das Innenministerium und ist für die Innenpolitik sowie die Sicherheit im Land verantwortlich. Er hat sich in der Vergangenheit als Verfechter einer harten Linie in Sicherheitsfragen und Migration hervorgetan.

Bildungsministerin: Dorothee Bär (CSU)
Bildungsministerin wird zudem Dorothee Bär (47). Sie ist auch bekannt für ihren Einsatz für eine stärkere Förderung von MINT-Fächern und eine breitere Vernetzung von Bildungseinrichtungen.

Alexander Dobrint Foto: Steffen Böttcher

Dorothee Bär Archivfoto: O|N/ Marius Auth

Jens Spahn Archivfoto: O|N/ Marius Auth

Michaela Kaniber Foto: Nadine Keilhofer/StMELF

Landwirtschaftsministerin: Michaela Kaniber (CSU)
Ministerin für Landwirtschaft könnte Michaela Kaniber (51) werden. Sie strebt eine Balance zwischen Umweltschutz und den Interessen der Landwirte in Deutschland an. Als Ministerin müsste sie sich nun um nachhaltige Agrarpolitik kümmern.

Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion: Jens Spahn (CDU, NRW)
Abschließend soll Jens Spahn künftig die CDU/CSU-Bundestagsfraktion anführen. Der 44-Jährige ist einer der prominentesten Politiker in der Union. Er hat in der Vergangenheit als Gesundheitsminister Akzente gesetzt und ist ein erfahrener politischer Stratege.

Gegen 15 Uhr wollen Union und SPD den Koalitionsvertrag in einer gemeinsamen Pressekonferenz verkünden. (ms) +++

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