Diese Kandidaten haben in den Wahlkreisen die besten Chancen. - Symbolbild: O|N / Rene Kunze

REGION Wahlforschungsinstitut berechnet

Prognose: Diese Kandidaten haben in den Wahlkreisen die besten Chancen

11.02.25 - Wer hat die besten Chancen, um es als Bundestagsabgeordneter nach Berlin zu schaffen? Das hat das unabhängige Wahlforschungsinstitut Election.de berechnet. Für unsere Region kommt es hier auf sehr deutliche Prognosen.

Diese Wahlkreisprognose wurde erstmals zur Bundestagswahl 2002 vorgestellt. Sie beruht "auf einem datengestützten Projektionsmodell in Verbindung mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Analyse von Wahlergebnissen", heißt es auf der Webseite des Instituts. "Sie berücksichtigt die langfristigen Wählerpotenziale und die Kandidaturen in den Wahlkreisen ebenso wie aktuelle demoskopische Trends, sowie das voraussichtliche Stimmen-Splitting", heißt es dort weiter.

Michael Brand (CDU) Archivbilder: O|N

Dabei stehen die Prozentwerte nicht für die Stimmenanteile, sondern für die Wahrscheinlichkeit, dass die jeweilige Partei den Wahlkreis gewinnt. Die Prognose für den Wahlkreis 173 (Fulda und Vogelsberg) sieht mit 99-prozentiger Wahrscheinlichkeit Michael Brand (CDU) vorne. Pierre Lamely (AfD) kommt auf ein Prozent.

Auch in Wahlkreis 174 (Main-Kinzig-Wetterau II-Schotten) stehen die Chancen für den CDU-Kandidaten Johannes Wiegelmann mit 86 Prozent sehr gut. Jürgen Mohn (AfD) kommt auf zehn Prozent, Michael Neuner (SPD) auf vier Prozent.

Johannes Wiegelmann (CDU)

Frederik Bouffier (CDU)

Daniel Iliev (SPD)

Im Wahlkreis 168 (Werra-Meißner-Hersfeld-Rotenburg) sieht die Lage anders aus. Hier kommt SPD-Kandidat Daniel Iliev auf 71 Prozent. Wilhelm Gebhard (CDU) auf 28 Prozent. Im Wahlkreis 172 (Gießen) ist wieder die CDU mit Frederik Bouffier (98 Prozent) vorne. Felix Döring (SPD) kommt auf zwei Prozent Wahrscheinlichkeit.

Auf der Seite des Instituts wird erklärt, dass die für den Gewinn der Direktmandate entscheidenden Erststimmen vor der letzten Bundestagswahl mit einer mittleren Abweichung von nur 0,9 Prozentpunkten je Partei vorhergesagt wurden. "Damit lieferte election.de die genaueste Vorhersage vor der Bundestagswahl", schreibt das Wahlforschungsinstitut.

Hinweis: Selbstverständlich gibt es noch viele andere Wahlforschungsinstitute, die teilweise auch auf andere Prognosen kommen können. (Moritz Pappert) +++

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