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Unter dem Titel "Echt jetzt!" greift Rainer M. Gefeller Themen bei OSTHESSEN|NEWS auf, die sich ihm in den vergangenen Tagen aufgedrängt haben. - Fotos: Hendrik Urbin

FULDA "Echt jetzt!" von Rainer M. Gefeller

Journalisten-Legende schreibt exklusive Kolumne bei OSTHESSEN|NEWS

27.03.24 - Prominenter Neuzugang bei OSTHESSEN|NEWS! Ab diesem Donnerstag (28. März 2024) schreibt der renommierte Journalist Rainer M. Gefeller exklusiv eine wöchentliche Kolumne für Sie, liebe O|N-Leserinnen und Leser. Unter dem Titel "Echt jetzt!" greift Gefeller Themen auf, die sich ihm in den vergangenen Tagen aufgedrängt haben.

Wer den wortgewandten Westfalen, der mittlerweile in Fulda lebt, kennt, weiß: Gefeller scheut dabei nicht vor Zuspitzungen und spöttischen Passagen zurück. In seiner ersten Kolumne beginnt Gefeller mit der Deutschen Bahn. "Das ist so eine groteske Theateraufführung, die muss man auch als solche würdigen", so der Kolumnist über seine Themenwahl.

Freut sich auf die Gedanken der Journalisten-Legende: O|N-Chefredakteur Christian ...

O|N-Chefredakteur Christian P. Stadtfeld freut sich über den prominenten Neuzugang: "Rainer M. Gefeller steht für sich selbst. Ich freue mich ganz besonders, dass wir mit ihm nicht nur einen hochgeschätzten Kollegen, sondern ein journalistisches Schwergewicht mit Strahlkraft weit über Hessen hinaus für O|N gewinnen konnten. Seine Donnerstagsgedanken werden einmal mehr unterstreichen, wofür OSTHESSEN|NEWS steht: Erstklassiger Journalismus aus der Region und für die Region, eine klare Sprache und der Mut zur klaren Meinung".

Die beeindruckende Karriere des O|N-Kolumnisten

Rainer M. Gefeller begann seine berufliche Laufbahn in der Barockstadt: Von 1969 bis 1971 volontierte der gebürtige Paderborner, Jahrgang 1950, bei der Fuldaer Zeitung. Politisch passte das. In Westfalen beschrieb man die Steigerung von Schwarz so: Schwarz, Münster, Paderborn. Unsere Barockstadt Fulda hatte damals ohnehin den Ruf, die schwärzeste Stadt Hessens zu sein. Zu Recht!

Volker Bouffier, Hessischer Ministerpräsident (2010-2022), hält 2016 eine gut ...Fotos: Privat

Gespannte Atmosphäre: Gefeller und Kollege Joachim Heidersdorf beim umstrittenen ...

Abschiedsparty in Berlin 1994. Zum Abgang Gefellers nach Köln ließ die BZ-Redaktion ...

Zur FZ kam Gefeller durch die Vermittlung einer guten Freundin seiner Tante, die in Dietershausen lebte: Lilly Fahr, legendäre Karnevalistin und FZ-Redakteurin. Gefellers erster Text, eine aus drei Sätzen bestehende Bildunterschrift über die Heuernte in der Rhön, musste fünfmal umgeschrieben werden, bis sich jemand erbarmte, das Werk zu veröffentlichen.

Begegnung auf einer der zahlreichen Abschieds-Partys auf der „alten“ Fohlenweide: ...

Nach dem Volontariat folgte für Gefeller ein langes Studium in Marburg (Soziologie, Neuere Geschichte, Germanistik). Statt eines Abschlusses entschied sich Gefeller für den direkten Einstieg in den Journalismus. Von 1978 bis 1988 war er Redakteur der Frankfurter Boulevardzeitung Abendpost-Nachtausgabe - zunächst als Reporter, später als Leiter der Kulturredaktion. Von 1989 bis 1990 war er stellvertretender Chefredakteur der Illustrierten Quick (München), danach in gleicher Funktion beim Kölner Express und bei der Berliner B.Z. Der Erfolg ließ nicht nach: Von 1994 bis 1998 Chefredakteur des Kölner Express. Von 1999 bis 2002 stellvertretender Chefredakteur der Berliner Morgenpost, danach Chefredakteur der Regionalzeitungsgruppe Hof-Coburg-Suhl, die zur Süddeutschen Zeitung gehört. Von 2007 bis 2016 war Gefeller Chefredakteur der Frankfurter Neuen Presse. Er hat zwei Töchter und einen Hund.

Rückkehr in die ideelle Heimat

Die erste Zigarre, eine Montecristo No2. Der damalige James-Bond-Star Roger Moore ...

Seit drei Jahren wohnt Gefeller mit seiner Frau Annemaria in Fulda. Die Stadt betrachtet der eher Entwurzelte als seine ideelle Heimat, egal, wo er gerade wohnt: "Fulda, das ist ein gutes Gefühl!" Nur hier klebt ihm ein Spitzname an, den er sich schon als Volontär "verdient" hat: Geffi.

"Ohne immerzu irgendwas zu schreiben, ist das Leben für mich ziemlich sinnlos", sagt er. In seinem Rentendasein hat er mehrere Jahre für das Meinungsforschungs-Institut forsa zusammen mit dessen Chef Prof. Manfred Güllner einen Newsletter verfasst – und gemeinsam mit dem früheren FAZ-Herausgeber Werner D’Inka hat er soeben sein siebtes Buch veröffentlicht.

Und jetzt also OSTHESSEN|NEWS. (red) +++

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