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MdL Markus Meysner (rechts) im Gespräch mit Max Friesland und Robin Bennett - Fotos: Marius Auth

FULDA Mehr als 200 Hilfsangebote

DRK Fulda hilft HELFEN! MdL Markus Meysner besucht Koordinationszentrum

27.03.20 - Mehr als 200 Hilfsangebote in weniger als einer Woche sind beim Projekt DRK Fulda hilft HELFEN! schon eingegangen. Am Donnerstag verschaffte sich der hessische Landtagsabgeordnete Markus Meysner (CDU) einen Überblick über die Aktionen beim DRK Fulda.

Im Koordinationszentrum für "DRK Fulda hilft HELFEN"

"Solche Aktionen zeigen, wie gut die Gesellschaft zusammenhält, wenn es drauf ankommt. Ein unerwarteter Nebeneffekt: Wir werden, was die digitale Kommunikation angeht, jede Menge für die Zeit nach Corona mitnehmen. Telefon- und Videokonferenzen erlauben, ohne Weiteres 80 Teilnehmer zusammenzubringen, ohne nach Wiesbaden fahren zu müssen, hin und zurück vier Stunden", sagt der Abgeordnete, dem es aktuell wichtig ist, das Ohr an der Basis zu haben. "Der Gesundheitsbereich leistet viel für unsere Gesellschaft. Ich möchte deshalb wissen, wo der Schuh besonders in dieser Krise drückt um darauf reagieren zu können." In Wiesbaden habe der Krisenstab der Hessischen Landesregierung unter Vorsitz von Innenminister Peter Beuth bereits vor über einer Woche seine Arbeit aufgenommen, um die Corona-Lage im Detail zu bewerten und Entscheidungen zu treffen.

Jan Garlepp, Geschäftsbereichsleiter Rettungsdienst, erläuterte die jetzige Situation aus Sicht der Profis: "Es ist noch immer relativ ruhig, gerade im Vergleich mit Frankreich und Italien. Durch den teilweisen Komplettstillstand der Gesellschaft wurde das Richtige getan, wir können die Kurve kriegen. Wir vom DRK Fulda haben schnell reagiert, was Schutzmittel und Masken betrifft und dann auch nachbestellt, als sich abgezeichnet hat, was auf uns zukommen könnte. Deswegen sind wir für mehrere Monate in der Lage, die rettungsdienstlichen Einsätze damit abzudecken. Auch dort hat sich die Lage entspannt, es kommen wieder mehr Angebote - allerdings sind die Preise momentan natürlich sehr hoch."

Ein Infektions-Krankentransportwagen wurde ebenso wie eine mobile Arztpraxis nach Fulda gebracht, um flexibel helfen zu können. Die DRK-Rettungssanitäter Max Friesland und Robin Bennett berichteten zudem von ihrem Berufsalltag: "Corona-Verdachtsfälle haben wir bereits gefahren. Arbeitstechnisch ist das kein großer Unterschied zu anderen Krankheitsbildern, nur dass der Patient eine Atemschutzmaske trägt und wir einen kompletten Schutzanzug."

Im Gespräch mit Jan Garlepp, Geschäftsbereichsleiter Rettungsdienst

Peter Becker, Projektleiter von DRK Fulda hilft HELFEN!, erläuterte im Koordinationszentrum die Arbeit der Mitarbeiter: "Hier können sich sowohl Helfer als auch Hilfsbedürftige melden und werden registriert. Gewerbliche Anbieter werden direkt auf unserer Website www.drk-fulda-hilft-helfen.de abgebildet, genau wie kommunale, kirchliche und sonstige Initiativen. So gibt es jederzeit einen schnellen und übersichtlichen Zugriff auf die Hilfsangebote der Region. Wir haben in weniger als einer Woche schon deutlich mehr als 200 Hilfsangebote. Wo unsere Datenbank auf der Website nicht greift, weil es keine direkten Treffer gibt, vermitteln wir Kontakte, wo das nicht möglich ist, werden wir selbst aktiv. Diese Aktionen werden dann über den DRK-Knotenpunkt in der Karlstraße koordiniert. Das ist dann etwa ein Einkaufsservice für Allergiker oder andere spezielle Dienstleistungen."

Unter www.drk-fulda-hilft-helfen.de finden sowohl Helfer als auch Hilfsbedürftige ein umfangreiches Angebot, unter der Telefonnummer (0661) 90291 61 können sich Helfer und Hilfsbedürfige melden. (mau) +++

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